16.04.2023: 1. Herren – BSV Union Bevensen

SV Eintracht : Bevensen 1:2 (1:1)

SVE-Trainer Philipp Zimmermann: „Das ist eine Niederlage, die so nie passieren darf! Wir waren total überlegen, hatten Großchancen in Hülle und Fülle. Bevensen war drei Mal vor unserem Tor, konnte 2 Tore erzielen. Spielerisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, im Vergleich zu den Vorwochen war es eine Leistungssteigerung. Wir hätten zur Pause 3:0 oder 4:0 führen müssen, fangen uns aber nach einem Einwurf den Ausgleich. Nach der Pause starteten wir wieder furios, hatten einen Lattentreffer und Chancen aus 5 Metern – da muss das Spiel längst entschieden sein! Stattdessen bekommen wir nach einem Konter das 1:2. Bevensen war wirklich sehr harmlos, aber wir haben es wieder nicht geschafft, gegen ein schwächeres Team nicht zu gewinnen!“

Tore

1:0 Pritschau (2.)
1:1 Wedel (44.)
1:2 Burghardt (53.)

Luenesport.de v. 16.04.2023

Das Wochenende 14. – 16.04.2023

Bereits am Samstag unterlag die vierte Damenmannschaft beim Spitzenteam TuS Woltersdorf mit 2:3.
Am Sonntag stehen alle anderen Seniorenmannschaften auf dem Prüfstand: die Oberligafrauen möchten beim Tabellennachbarn SV Ahlerstedt/Ottendorf ihren Aufwärtstrend nach zwei Siegen in Folge bestätigen (So., 14:00 Uhr), die Landesligafrauen sind seit November ungeschlagen und müssen die weite Reise zum Abstiegskandidaten VSK Osterholz-Scharmbeck antreten (So., 15:00 Uhr). Allein das dritte Damenteam hat ein Heimspiel: dabei geht es um 17:00 Uhr gegen den VfL Maschen.
Die Herrenteams spielen daheim: bereits um 13:00 Uhr möchten die zweite Herren ihre kleine Chance auf den Nichtabstieg bewahren und treffen auf den TuS Erbstorf, anschließend um 15:00 Uhr empfängt die 1. Herren den seit November ungeschlagenen BSV Union Bevensen.
Es lohnt sich (wie immer), zur Hasenburg zu kommen!

Allen Teams viel Erfolg und – BLAU GEWINNT!

Anstrengendes Osterwochenende 2023

2. Damen: Perfektes Wochenende – Einzug ins Bezirkspokalfinale und 2:0-Erfolg gegen Wohnste

Am Karsamstag machten unsere 2. Damen den Einzug ins Bezirkspokalfinale mit einem 2:3 Auswärtserfolg gegen die 2. Mannschaft von Ahlerstedt-Ottendorf klar. Die Blau-Weißen führten durch zwei Treffer von Antonia Klingler und Nadja Kühl schon mit 0:3 ehe der Gegner durch ein Eigentor noch zurückkam und kurz vor Schluss noch auf 2:3 verkürzte. Die Eintracht-Damen retteten den Vorsprung in die Kabine und spielen nun im Finale gegen den Bezirksligisten TSV Bassen. Der Bericht dazu findet sich HIER.

Im Ligaspiel gegen den abstiegsbedrohten MTV Wohnste holten die 2. Damen durch einen 2:0-Erfolg wieder wichtige Punkte, um an der Spitzengruppe dranzubleiben.

1. Herren: zwei Niederlagen an Ostern – trotzdem noch im Aufstiegsrennen dabei

Erst setzte es am Gründonnerstag eine 2:3-Heimniederlage gegen die Lüneburger SV (Bericht HIER), am Ostermontag unterlagen die Mannen um Trainer Philipp Zimmermann in Dangenstorf mit 1:4 (0:0) – Bericht HIER.
Weiter geht’s – noch sind 21 Punkte zu vergeben und außer Spitzenreiter FC Heidetal schwächeln alle Aufstiegsanwärter überraschend häufig.

3. Frauen: ein Punkt aus zwei Spielen

0:0 gegen die SG Lemgow-Dangenstorf/Gusborn und ein 0:3 gegen den TSV Stelle – so lauteten die Resultate an den Osterfeiertagen. Mit 20 Punkten hat das Team von Chefcoach Mario Menkhaus weder nach oben Hoffnung, noch nach unten Sorgen, so dass die letzten sieben Saisonspiele befreit aufgespielt werden kann. Der Bericht zu den Spielen ist HIER zu finden.

3. Damen verabschiedet Daniel Reinecke

Nach dem Spiel gegen Stelle haben die 3. Damen Daniel Reinecke (in der Mitte hinten) verabschiedet.

Daniel Reinecke hatte es schon im Sommer angekündigt, dass er im Laufe der Saison die Trainerschuhe an den Nagel hängen würde. Mit Daniel Reinecke verlieren die 3. Damen ihren engagierten Trainer, der seit der Saison 2017/2018 für das Team an der Linie stand. Der größte Erfolg war sicher der Aufstieg in die Bezirksliga in der Saison 2018/2019 und der 1:0-Heimsieg 2021 gegen den VfL Lüneburg vor 250 Zuschauern im Derby auf der Hasenburg. Die 3. Damen gehen nun mit dem verbleibenden Trainerduo ins Saisonfinale.

Vielen Dank, Daniel für die tolle Zeit mit dir und für alles, was du für den Verein getan hast! Alles Gute für deine Zukunft!

10.04.2023: SV Lemgow-Dangenstorf – 1. Herren

Lemgow : SV Eintracht 4:1 (0:0)

SVE-Trainer Philipp Zimmermann: „Wir sind heute nur mit einem sehr kleinen Kader angereist, sogar unser Cotrainer Gerrit Rodatz musste noch einbgewechselt werden. Nach 20 Minuten verletzte sich unser wichtiger Spieler Förstner in der Zentrale, so dass wir am Ende nicht mehr taktisch variieren konnten, auch gab es keine frischen Kräfte mehr. Die erste Hälfte verlief ausgeglichen, nach der Pause haben wir uns wieder zu einfache Gegentore gefangen, wie es schon die ganze Rückrunde der Fall ist. Beim 1:0 geht unserem Torwart der Ball durch die Beine. Beim 2:0 schoss unser Spieler einen Gegenspieler an, der Ball senkte sich als Bogenlampe in das Tor. Das 3:0 war ein direkter Freistoß aus 20 Metern unter der Mauer hindurch. Wir konnten noch verkürzen, fingen uns aber einen Konter zum 4:1. Mit dieser Leistung haben wir oben derzeit nichts zu suchen, wir haben in der Rückrunde zu viele Spiele verloren, in denen wir besser oder mindestens gleichwertig waren. Auch heute hätten wir Punkte mitnehmen können, müssen uns aber einfach mehr konzentrieren und es nächste Woche wieder besser machen!“

Tore

1:0 Pauls (51.)
2:0 Fröhlich (64.)
3:0 Reisener (75.)
3:1 Rodatz (83.)
4:1 Fröhlich (87.)

Luenesport.de v. 10.04.2023

08./10.04.2023: 1 Remis, 1 Niederlage für 3. Damen

Starkes 0:0 gegen Lemgow-Dangenstorf und eine verdiente Niederlage gegen Stelle

Die Vorzeichen waren klar: aufgrund des kurzfristig angesetzten Nachholspiels am Karsamstag und aufgrund der denkbar ungünstigsten Anstoßzeit mussten wir mit einem Rumpfteam gegen Lemgow-Dangenstorf, den Viertplatzierten der Bezirksliga, antreten. Mit drei Spielerinnen aus den 4. Damen und zwei Spielerinnen ohne nennenswerte Trainingszeit starteten wir ins Spiel. Lemgow-Dangenstorf hingegen konnte mit der erkennbar besten Elf antreten.

Von Beginn an war klar, dass nur mit konsequentem Abwehrspiel etwas zu holen ist. Die ersten Minuten waren von Unordnung geprägt, danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Lemgow-Dangenstorf hatte Probleme mit dem Platz – viele Bälle versprangen. Wir verteidigten gut und ließen keine nennenswerte Chance zu. Vielmehr hätten wir mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit in der ersten Halbzeit in Führung gegen können.

Die Kabinenansprache schien gesessen zu haben: Nach dem Wechsel begann Lemgow-Dangenstorf sehr schwungvoll, doch nach den ersten zehn Minuten bekamen wir das Spiel wieder in den Griff. Am Ende standen auf unserer Seite mehrere gute Möglichkeiten zur Führung (darunter ein Lattentreffer nach Ecke) und eine sehr gute Chance für den Gegner, die Kim Moritzen hervorragend parierte.

Ein Sieg wäre heute drin gewesen – am Ende sind wir aber froh, dass wir mit ungewohnter Grundformation und vielen neuen Spielerinnen Lemgow-Dangenstorf so gut im Griff hatten.

Gegen Stelle mussten wir am Ostermontag der Abgezocktheit des Landesliga-Absteigers Tribut zollen. Schon in der 4. Minute gerieten wir durch einen platzierten Weitschuss von Anika Prüfer ins rechte obere Eck in Rückstand. In der Anfangsphase bekamen wir Stelle nie in den Griff, die Abstände zu den Gegnerinnen waren zu hoch, um Stelle selbst unter Druck zu setzen. In der 28. Minute erhöhte Stelle durch Alina Prüfer auf 0:2, die sich am 16er durchgesetzt hatte und flach unten den Ball einschob. Nach einer schönen Ballstafette erhöhte Karina Eckhoff nach perfekter Annahme zum 0:3 für Stelle. Zu dem Zeitpunkt mussten wir von einer höheren Niederlage ausgehen – zu sicher konnte Stelle kombinieren.

Doch die Halbzeitpause tat uns gut. Nach der Pause war es ein Spiel auf Augenhöhe. Stelle war insbesondere bei den Ecken gefährlich, die wenigen weiteren Chancen vereitelte Kim Moritzen stark. In der 82. Minute setzte sich Clara Kucklick gut auf der linken Seite durch und setzte den Schlenzer leider an den rechten Pfosten. Der Anschlusstreffer wäre der gerechte Verdienst für die gute zweite Halbzeit gewesen.

Am Ende muss man sagen: Aufgrund der ersten Halbzeit geht der Sieg für Stelle in Ordnung. Stelle punktete durch die reifere Spielanlage.

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