75. Geburtstag Hans Joachim Gewald

Ein herzlicher Glückwunsch geht nach Amelinghausen: SVE-Gönner Hans Joachim Gewald feierte am 12. Mai seinen 75. Geburtstag.
Dieses Jubelfest nahm er zum Anlass, um der SV Eintracht eine Spende in Höhe von 500 € zukommen zu lassen.

Die SV Eintracht bedankt sich sehr herzlich und wünscht alles Gute!

Bezirkspokal 2010 – Hans Joachim Gewald versorgt als Grillmeister das siegreiche Eintracht-Team…

Oberliga-Frauen: Trainer Krienke verlängert

Der Trainer und sein Co: Michael Krienke u. Torsten Nedel

Man war sich schnell einig: Abteilungsleiterin Linda Kunzelmann und Vertreterinnen des Mannschaftsrates (Svenja Isenberg, Katharina Kamp, Hanna Schönsee) verständigten sich mit Trainer Michael Krienke und Co-Trainer Torsten Nedel auf mindestens eine weitere Saison auf der Hasenburg.

Gegenseitig wurde nicht mit Lob gespart – Mannschaftskapitänin Katharina Kamp: „Sowohl sportlich als auch menschlich passt es hervorragend. Natürlich hat der Trainer schon jede Menge Erfahrung, von der wir profitieren können. Und ich denke für ihn ist es auch noch mal eine neue Herausforderung, ein Frauen Oberliga Team zu trainieren. Daher passt es von beiden Seiten!“

Michael Krienke: „Diese Mannschaft hat viel Klasse und ein großes Potenzial. Selbst mich als ‚alten Hasen‘ macht es extrem neugierig und vor allem hungrig auf mehr. Was hier bei der SV Eintracht aufgebaut wurde, ist in der Umgebung einzigartig. Wünschenswert wäre es, wenn wir auch in der täglichen Presse mehr Beachtung finden, denn auch wir spielen in der 4. Liga! Wir werden mit Sicherheit in der Oberliga eine gute Rolle spielen. Mein Aufruf geht trotzdem an ehrgeizige Spielerinnen aus der Region Lüneburg: traut euch und stellt euch bei einem Probetraining vor, wir können euch noch besser machen! Die Kontaktdaten von meinem Co Torsten und mir sind auf der Homepage zu finden.“

Abteilungsleiterin Linda Kunzelmann ist stolz auf „ihre“ Frauen: „Wir sind alle richtig heiß darauf, dass es endlich wieder losgeht und wir zeigen können, welch toller Frauenfußball auf der Hasenburg gespielt wird. Dass wir Michi auch in der kommenden Saison für uns gewinnen konnten, ist ein absoluter Glücksgriff. Es harmoniert super im Trainergespann mit Co-Trainer Torsten „Toto“ Nedel und auch bei den Spielerinnen kommt Michi mit seinen 110% Ehrgeiz und Engagement super an. Alle können es kaum erwarten, endlich wieder auf dem Platz zu stehen.“

Derzeit laufen die personellen Planungen für die neue Saison, damit das Team weiter verstärkt wird und sofort, wenn es wieder erlaubt ist, in die Saisonvorbereitung einsteigen kann. Die Neuzugänge werden hier auf der Homepage entsprechend zeitnah vorgestellt.

Sie waren sich schnell einig (v. l. n. r.): Trainer Michael Krienke, Hanna Schönsee, Abteilungsleiterin Linda Kunzelmann, Mannschaftskapitänin Katharina Kamp, Torsten Nedel, Svenja Isenberg

TaeKwon-Doka der SV Eintracht einmal mehr erfolgreich

Einfallsreich sind die Sportler vieler Sportarten, um sich weiterhin mit anderen zu messen.
So fand vom 25. April bis 5. Mai 2021 das AETF European Taekwon-Do Open E-Tournament 2021 statt, wo die Sportlerinnen und Sportler ihre Übungen per Video hochladen durften. Am Start waren 928 Aktive aus 33 Nationen, von Argentinien über Taiwan, Neuseeland bis hin zu Trinidad, Zypern und Schweden.
Dabei räumten die drei SVE-Athletinnen gut ab: Abteilungsleiterin Petra Kolbm konnte überzeugen und gewann die Goldmedaille in ihrer Kategorie „Weiblich +41 Jahre Pattern 4.-6. Dan“, setzte sich dabei am Ende gegen zwei Kämpferinnen aus Finnland durch.
Ann-Kathrin Glinka gewann den Wettbewerb „Weiblich 18 – 40 Jahre Pattern 1. Dan“, setzte sich dabei gegen 19 Konkurrentinnen durch.
Dritte im Bunde war Cornelia Vogler, die in der Kategorie „Weiblich +41 Pattern 4.-3. Gup“ antrat und am Ende mit der Bronzemedaille für Platz 3 belohnt wurde.
Insgesamt belegten die Fighterinnen von der Hasenburg in der Nationenwertung der Vereine Platz 10 von 88 – ein toller Erfolg!

Hier noch die Finalvideos von Ann-Kathrin Glinka und ihrer niederländischen Konkurrentin Tessa Schoots (bitte auf das Bild klicken):

Die Eintrachtler:innen kämpfen übrigens zusammen mit dem TSV Gellersen bei den „Salt City Fighters“.

1. Herren: nächster Neuzugang

Daniel Oertzen-Hagemann

Das ist doch ein Kracher: von Eintracht Elbmarsch wechselt Mittelfeldstratege Daniel Oertzen-Hagemann auf die Hasenburg. Umworben von vielen Vereinen hat er sich für das Team von Trainer Philipp Zimmermann entschieden, der den 29Jährigen als seinen Wunschspieler auf der Position des Spielmachers bezeichnet: „Mir wurden so viele positive Dinge über Daniel zugetragen, so dass ich mich riesig freue, dass er sich zu uns kommen wird.“
Der in Lüneburg wohnende Oertzen-Hagemann, der in der Jugend auch beim Lüneburger SK gespielt hat und für den Ortsrivalen auch einige Oberligapartien absolvierte, dazu: „Ich bin der Empfehlung meines Mitbewohners Pascal Kölpien gefolgt und hatte ein tolles Gespräch mit dem Trainer. Außerdem – meinen Lieblingsvereinsfarben Blau-Weiß konnte ich nicht widerstehen…“
Trainer Zimmermann zum jetzt immer größer werdenden Kader: „Mit allen Spielern, die letztendlich dafür verantwortlich waren, dass in der Mannschaft immer eine tolle Stimmung geherrscht hat und die sich in der vergangenen Saison der Herausforderung Bezirksliga gestellt haben, plane ich auch. Sie werden fester Bestandteil der Mannschaft sein und ihre Chance bekommen. Ich möchte mit allen Jungs weiterarbeiten, der Kader wurde durch die Neuzugänge qualitativ und quantitativ verstärkt. Es ging nicht darum, alle auszuwechseln, sondern an gewissen Stellschrauben zu drehen und das Team in der Breite noch besser aufzustellen. Das ist uns durch die Transfers gelungen und wir können uns alle auf die nächste Saison freuen! Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden.“
Auch dir, Daniel, ein herzliches Willkommen auf der Hasenburg!

Tschüss, Günter…!

Die SVE trauert um Günter Rosenthal

Die Sportvereinigung Eintracht Lüneburg trauert um Günter Rosenthal. Das Ehrenmitglied und ehemaliger Vorsitzender der SVE wurde 94 Jahre alt.

Bereits 40 Jahre nach der Gründung der Sportvereinigung Eintracht, deren Vorläufer sich kurzfristig F.C.Favorite 1903 nannte, wurde Günter Rosenthal 1943 Mitglieder der SVE-Jugendabteilung. Und der jugendliche Fußball hat den Verstorbenen nie aus den Händen gelassen.

Bereits kurz nach der Rückkehr aus französischer Kriegsgefangenschaft übernahm Günter Rosenthal gleich Ehrenämter des Fußballbereichs dergestalt, unter dem Motto „es gibt viel zu tun, packen wir’s an“. So war es dann auch, als er 1956 den Vorsitz der SV Eintracht übernahm. Zehn Jahre hat er dieses Amt ausgeführt, bis er sich dann seiner ureigensten Aufgabe, der Förderung des Fußballs hingab.

Unabhängig davon, dass er auch aktives Mitglied im im Schützenverein Oedeme war, widmete er sich auch neben seinen vielfältigen Aufgaben den artverwandten Hobbys: Kassenwart im NFV-Kreis Lüneburg, Mitglied des Sportförderungsausschuss im NFV und LSB. Überregionale Kassenprüfertätigkeiten und Referate in der Öffentlichkeitsarbeit gehörten zu seinen Aufgabengebieten.

Für all diese Verdienste wurde er 1998 zum Ehrenmitglied der Sportvereinigung Eintracht Lüneburg ernannt und empfing noch weitere Ehrungen der Verbände.

Höhepunkte im sportlichen Bereich waren unter seiner Regie der Aufstieg der ersten Herren in die Amateur-Oberliga, die Fahrten in die USA und nach Frankreich sowie die vielen Freundschaftspiele gegen Bundesligamannschaften.

Günter Rosenthal war aber auch nicht nur Sportler und Funktionär, sondern auch Baumeister der SVE: Immer wieder war seine Meinung und gar Bauaufsicht auf der Hasenburg im jetzigen Siegfried-Körner-Stadion gefragt: Kabinenumbau, Platzwarthaus, Terrassenüberdachung, Jugendheim, Bettenhaus.

Günter Rosenthal, ein gebürtiger Lüneburger und Urgestein der SVE bemühte sich in seiner freundlichen und verbindlichen Art immer um das Vereinswohl. Bis ins hohe Alter war er der Motor vom SVE-Seniorenklub. Ein Idealist hat nach 78 Jahren die Sportvereinigung für immer verlassen.

Schiris: 2016 Rio – 2017 Hasenburg – 2021 Tokio

2017 beim Spiel der SVE-Schiris mit Lukas Wandrey und Sven Kampf

2016 war sie in Rio de Janeiro bei den Olympischen Spielen dabei, 2017 war Bernadettar Kwimbira aus dem afrikanischen Malawi ein sympathischer Gast beim Referee Cup der SV Eintracht Lüneburg und jetzt wurde die 39Jährige vom Weltfußballverband FIFA als Schiedsrichterassistentin auch für Olympia 2021 nominiert. Vom 21. Juli bis 6. August wird sie bei den Spielen am Start sein – die deutschen Frauennationalmannschaft konnte sich nicht qualifizieren.
Mit 2015 (Kanada) und 2019 (Frankreich) stehen darüber hinaus zwei Teilnahmen an den Frauen-Fußballweltmeisterschaften auf der Erfolgsliste ihrer großartigen Karriere.
Viel Glück in Tokio – die Hasenburg drückt die Daumen!

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