08.12.2022: 1. Herren – TuS Ebstorf

Kreisliga

Der Gast aus Ebstorf kam auf dem angefrorenen Platz besser in das Spiel, ging nicht unverdient in Führung, fuhr immer wieder gefährliche Angriffe über die linke Seite. Die Eintracht fing sich aber schnell, konnte das Spiel durch zwei schöne Treffer drehen, fing sich allerdings einen haltbaren Schuss zum 2:2. Nach dem Wechsel hatte die SVE den besseren Start, traf per Fernschuss zum 3:2. Nur wenige Minuten später bekam der Gast einen Strafstoß, doch der Ball klatschte gegen den Pfosten und sprang in das Feld zurück. Kurz vor dem Ende doch noch ein Ausgleich: Zwei Einträchtler waren sich in Strafraum nicht einig, schon lag die Kugel im Netz. In den restlichen Minuten hatte die SVE einige dicke Chancen, die der Ebstorfer Torwart vereiteln konnte. Immer wieder setzten die Gäste gefährliche Konter, besonders bei langen Bällen war die SVE-Defensive nicht immer sattelfest. Wenn es ganz dumm läuft, dann nehmen die Ebstorfer sogar drei Punkte mit, so aber blieb es bei einem gerechten Remis.

Tore

0:1 Penkert (8.) mit einem Schuss aus 16 Metern in die rechte Ecke
1:1 Okorn (18.), der von links schön angespielt wurde, den Ball im Strafraum annahm und links versenkte
2:1 Wohlmann (36.) mit einem Freistoß von der rechten Seite, der Ball landete im langen Eck im Winkel
2:2 Böttcher (33.)
3:2 Püffel (56.) mit einem Schuss aus 25 Metern
3:3 Brüggemann (82.)

Luenesport.de v. 08.12.2022

27.11.2022: 1. Herren – SC Lüchow

SV Eintracht : Lüchow 5:1 (3:0)

SVE-Trainer Philipp Zimmermann: „Uns war natürlich klar, dass wir 100 Prozent geben müssen, den Gegner nicht unterschätzen dürfen, denn Lüchow hatte am vergangenen Wochenende gewonnen. Dementsprechend sind wir in das Spiel gegangen und haben zur Pause verdient mit 3:0 geführt. Von Lüchow kam wenig Gegenwehr, sie gingen personell auf dem Zahnfleisch. Nach der Pause konnten wir auf 4:0 erhöhen, haben uns das 4:1 gefangen, danach hatte Lüchow noch einen Strafstoß, den unser Torwart aber halten konnte. Unterm Strich ein guter Auftritt, allerdings können wir uns spielerisch noch steigern und im letzten Drittel noch konsequenter sein, um so einen Gegner wie Lüchow noch deutlicher aus dem Stadion zu schießen – die Möglichkeit hatten wir heute. Aber ich möchte nicht meckern, dieses 5:1 ist ein gutes Ergebnis und wir sind sehr zufrieden damit!“

Tore

1:0 Wirtz (20.)
2:0 Wirtz (26.)
3:0 Okorn (27.)
4:0 Okron (58.)
5:0 Beyer (83.)
5:1 Maatouk (92.)

Luenesport.de v. 27.11.2022

20.11.2022: SV Teutonia Uelzen II – 1. Herren

Teut. Uelzen II : SV Eintracht 2:6 (0:2)

SVE-Trainer Philipp Zimmermann: „Das war kurioser Spielverlauf! In der 1. Halbzeit haben wir gut gespielt, hatten Torchancen, haben Ball und Gegner laufen lassen und führten verdient mit 2:0. Nach der Pause haben wir ähnlich weitergemacht, aber zwei Mal waren wir nicht konzentriert und es stand 2:2 – ein Standard und ein Konter führten zum Ausgleich. Aber dann haben wir Moral bewiese, die Treffer zum 3:2 und 4:2 durch Edler haben uns Sicherheit gegeben. Unterm Strich eine gute Leistung, 10 Minuten haben wir etwas gewackelt. Erwähnenswert ist noch unser junger Torwart Sieper, der heute sein ersten Herrenspiel gemacht hat, er hat 2-3 gute Bälle gehalten. Dazu Jan-Malte Edler, der heute herausgestochen hat, immerhin drei Treffer erzielte!“

Tore

0:1 Wirtz (27.)
0:2 Edler (33.)
1:2 Tiegs (55.)
2:2 Schulze (60.)
2:3 Edler (74.)
2:4 Edler (79.)
2:5 Pritschau (83.)
2:6 Aehlig (87.)

Luenesport.de v. 20.11.2022
Interview mit SVE-Trainer Philipp Zimmermann

Niederlage in Adendorf – wie hast du das Spiel gesehen?
Aus meiner Sicht war es ein ausgeglichenes Spiel. Adendorf hat gezeigt, dass sie zurecht oben in der Tabelle stehen.

Was ist die größter Erkenntnis aus diesem Spiel?
Das Spiel hat gezeigt, dass wir auf Augenhöhe mit Adendorf und somit auch mit den Topteams der Liga sind. Im Spiel selbst haben wir es trotz großer Gelegenheiten nicht geschafft, ein Tor zu erzielen, folgerichtig haben wir verloren. Grundsätzlich haben wir aber eine gute Entwicklung eingeschlagen und sind auf dem richtigen Wege.

Wie schwer ist es, einen deutlichen Sprung nach vorne zu machen?
Nun entsprechend schwerer für uns. Die vordersten Plätze sind eng umkämpft, umso bitterer sind Punktverluste gegen direkte Tabellennachbarn.

Braucht das Team einfach diese Serie, um ein echtes Topteam zu werden?
Wir haben von 14 Partien neun gewonnen, viermal verloren und einmal unentschieden gespielt. So schlecht ist das nicht. Sechs der letzten 8 Spiele haben wir gewonnen, ich denke, da ist eine Tendenz erkennbar. Wenn wir aus den nächsten 3 Partien 9 Punkte holen, sind wir im Soll.

Was würdest du als Coach am liebsten sofort verändern, um noch erfolgreicher zu sein?
Die Spieler von ihren beruflichen Tätigkeiten entbinden, um zweimal täglich trainieren zu können. Ich werde dies dem Vorstand einmal vorschlagen.

Nun Teutonia II – was für ein Gegner kommt da auf euch zu?
Eine Mannschaft, die wir nicht unterschätzen dürfen. Dennoch müssen wir die Partie gewinnen, keine Frage!

Wird das eine offene Partie oder eher Abnutzungskampf?
Ich hoffe nicht, dass es eine offene Partie wird. Ich erwarte von meinem Team absolute Kontrolle und viele zielstrebige Aktionen zum Tor.

Wie schaut die Liste der Langzeitverletzten aus – wer wird auf keinen Fall dabei sein?
Bis auf Tom Fuchs haben wir glücklicherweise keine Langzeitverletzten.

Befürchtest du in der Winterpause große Veränderungen im Kader?
Nein, dazu gibt es keinen Grund.

Was gibt es noch zu sagen?
Letzte Woche hatten wir in Adendorf viele mitgereiste Eintracht-Fans, wir hoffen dieses Wochenende in Uelzen auf ähnliche Unterstützung und werden alles dafür tun, die 3 Punkte mit nach Lüneburg zu bringen.

Luenesport.de v. 18.11.2022

13.11.2022: TSV Adendorf – 1. Herren

Adendorf : SV Eintracht 1:0 (0:0)

Adendorf-Trainer Uwe Laskowski: „Es war eine kampfbetonte Partie, die sehr ausgeglichen verlief, trotzdem ist unser Sieg nicht unverdient. Wenn man nur mit 1:0 führt, dann ist es aber auch immer gefährlich, schnell kann das 1:1 fallen, das haben wir aber gut verhindert, standen in der Defensive sicher. In der 1. Halbzeit hatten wir auch schon unsere Chancen, da waren wir besser im Spiel. Nach dem 1:0 hat die SVE viel Druck gemacht, da mussten wir ganz schön dagegen halten. Es gab viele lange Bälle, die wir immer wieder verteidigen mussten, trotzdem hatte die SVE 1-2 Möglichkeiten. Wir hatten die dicke Chance auf das 2:0, der Ball kullerte in Richtig Torlinie, konnte aber auf dieser geklärt werden.“

Tor

1:0 Leppek (56.), Flanke, Verlängerung mit dem Kopf, Abschluss

Luenesport.de v. 13.11.2022

Bilder vom Spiel gibt es beim berühmten Sportfotografen Erwin Sawert zu sehen, dazu bitte HIER klicken.

Interview mit Adendorfs Niklas Breese

Spielabbruch – deine Gedanken dazu?
Erstmal wünschen wir dem Wustrower Gegenspieler gute Besserung. Das Spiel war ein Spiel auf ein Tor und keiner hätte sich beklagen dürfen, wenn wir 1-2 Tore mehr gemacht hätten. Es fühlte sich aber schon wie ein Déjà-vu an. Lange Fahrt ins Wendland und ein Spiel wurde abgebrochen. Besonders, wenn man dann nochmal hinfahren muss, ist das für uns schon ärgerlich. Letztes Jahr haben wir deshalb zweimal in Breese-Langendorf gespielt. Nach Adendorf wollten sie am letzten Spieltag aber nicht fahren… Wir haben aber auch Verständnis dafür nach einer schweren Verletzung nicht weiter spielen zu wollen. Da ist bei einigen dann der Kopf woanders.

Was begeistert dich derzeit am meisten an deinem Team?
Wir spielen guten Fußball, haben gute Chancen und jeder arbeitet für jeden mit. Auf vielen Positionen sind wir mehrfach gut besetzt. Da hat der Trainer die Qual der Wahl.
Es macht einfach Spaß, gerade Fußball zu spielen.

Habt ihr die Schwankungen innerhalb einer Partie in den Griff bekommen?
Die letzten Partien liefen wieder deutlich besser. Schwankungen sind aktuell kaum vorhanden, auch wenn noch Lift nach oben ist und noch nicht alles perfekt läuft.

Was traust du deinem Team in dieser Serie noch zu?
Wir haben eine gute Mannschaft und am Sonntag endet die Hinrunde, das heißt, unser Ziel eines einstelligen Tabellenplatzes am Ende der Saison, ist durch aus drin und man kann auch ruhig mal mit einem Auge weiter nach oben schielen. Nichtsdestotrotz hatten wir besonders am Anfang der Saison eine gute Phase, wo wir auch hier und da mal das nötige Glück hatten.

Wie siehst du die Kaderstruktur deiner Mannschaft?
Wir haben einen gut ausgeglichen Kader, viele Positionen doppelt besetzt und ein paar erfahrene Spieler. Viele der 18-20-Jährigen haben schon einige Spiele gespielt und damit eine gewisse Erfahrung in jungen Jahren. Das freut uns ungemein.

Jetzt Eintracht – was für ein Gegner kommt da auf euch zu?
Eintracht und wir stehen im oberen Tabellendrittel. Letztes Jahr haben sie noch in der Bezirksliga gespielt und wollen da auch wieder hin. Es wird eine enge Partie, in der Kleinigkeiten entscheiden.

Was für eine Partie wird das?
Es sollte eine schönes Fußballspiel werden. Schließlich möchte Eintracht genauso wenig wie wir, den Ball nur lang schlagen, sondern hat auch eine Idee mit Ball was anzufangen.

Was überzeugt dich, dass ihr am Ende jubeln werdet?
Aktuell sind fast alle fit und in Form. Wenn wir es schaffen zu Hause, unsere Leistung abzurufen, dann bin ich guter Dinge.

Wer wird auf keinen Fall auflaufen können?
Bis jetzt fällt noch keiner definitiv aus. Hier und da mal eine Erkältung oder ein Zwicken im Muskel. Da schauen wir wie es aussieht.

Was gibt es noch zu sagen?
Der TSV Adendorf steht kurz davor mit der Sanierung der Plätze zu beginnen. Dafür ist jede Spende weiterhin willkommen.

Luenesport.de v. 10.11.2022

06.11.2022: 1. Herren – TSV Bienenbüttel

SV Eintracht : Bienenbüttel 5:1 (2:1)

SVE-Trainer Philipp Zimmermann: „Wir haben völlig verdient gewonnen! Wir sind gut in die Partie rein gekommen, gingen schnell in Führung, haben aber sofort den Ausgleich bekommen. Wir sind aber geduldig geblieben, haben gut nach vorne gespielt und haben besonders im letzten Drittel guten Lösungen gefunden und hatten viele Chancen. Wir konnten nachlegen, hätten zur Pause aber auch schon 3:1 oder 4:1 führen können. Der Platz war schwer zu bespielen, mussten aufpassen, dass Bienenbüttel durch seine langen Bälle nicht zu Chancen kam. Wir haben das super bis zum Ende durchgespielt, konnten auch noch treffen – wir sind mit dieser Leistung, auf die wir aufbauen können, sehr zufrieden!“

Tore

1:0 Edler (5.)
1:1 Franz (6.)
2:1 Köpke (27.)
3:1 Edler (73.)
4:1 Pritschau (93.)
5:1 Pritschau (94.)

Luenesport.de v. 06.11.2022

LÜNEBURG

Eintracht will eine Serie starten

Lüneburg. Die SV Eintracht Lüneburg steht in der Heide-WendlandLiga vor einer verlockenden Woche: Am Sonntag (14 Uhr) will das Team von Philipp Zimmermann als Tabellenvierter im Heimspiel gegen den
TSV Bienenbüttel auf der Erfolgsspur bleiben. „Das wird kein Selbstläufer, aber das muss gewonnen werden!“, betont Zimmermann vor dem Duell mit dem Zehnten. Eine Woche später winken im Topspiel beim TSV Adendorf die Aufstiegsplätze: „Da müssen wir eine Topleistung auf den Platz bringen! Wir wollen uns Platz 3 angeln, eng an Platz 1 dranbleiben.“
Fünf Punkte liegt Bezirksliga-Absteiger Eintracht derzeit hinter Spitzenreiter Ochtmisser SV, drei hinter dem ambitionierten Duo Heidetal und Adendorf. Nach fünf Siegen in Folge gab‘s zuletzt ein 2:2 bei der FSG Südkreis – mit dem bitteren Gegentor in der 96. Minute.
Die starke Bilanz will Eintracht jetzt ausbauen. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die immer besser zusammenwächst und in der Breite gut aufgestellt ist“, sieht Zimmermann einen Grund für die Serie. „Der Spaß ist wieder da, wir haben deutlich mehr Erfolgserlebnisse, sind auf einem guten Weg.“ Sein Team sei voll motiviert: „Wir wollen bis Jahresende kein Spiel mehr verlieren!“
grm

Lünepost v. 05.11.2022

30.10.2022: FSG Südkreis – 1. Herren

Südkreis : Eintracht Lüneburg 2:2 (1:2)

SVE-Trainer Philipp Zimmermann: „Aufgrund des Spielverlaufs und des späten Ausgleichstreffers fühlt sich das 2:2 natürlich mehr wie eine Niederlage an. Nach einem Standard kassierten wir in der 96. Minute noch den Ausgleich – das ist sehr ärgerlich. Ich kann der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen, sie hat aufopferungsvoll gekämpft, wir haben das 2:1 verteidigt, wir hätten den Sieg verdient gehabt. Der Schiedsrichter zeigte 4 Minuten Nachspielzeit an, nach 6 Minuten fiel das 2:2, das war umso ärgerlicher! Spielerisch konnte sich Südkreis nach der Pause keine Chancen erarbeiten, wir hatten genügend Konter, die wir aber nicht gut genug ausspielten. Wir hätten 3:1 oder 4:1 führen müssen, aber wenn man die Chancen nicht nutzt, dann fängt man sich noch den Ausgleich. Damit müssen wir leben und das Spiel abhaken. Wir mussten nach 30 Minuten beide Innenverteidiger auswechseln, die Spieler, die gekommen sind, haben es aber super gemacht – für die Moral wäre es deshalb super gewesen, wenn wir mit drei Punkten nach Hause gefahren wären!“

Tore

1:0 Müller (15.)
1:1 Okorn (17.)
1:2 Pritschau (24.)
2:2 Müller (94.) per Kopf

Luenesport.de v. 30.10.2022

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