07.11.2021 1. Frauen – SV DJK Schlichthorst

Eintracht-Frauen vor Sechs-Punkte-Spiel

Lüneburg. Für die Fußball-Frauen der SV Eintracht Lüneburg geht es am Sonntag (13 Uhr, Hasenburg) in ein richtungsweisendes Spiel: Die SVE empfängt als Drittletzter der Oberliga den Vorletzten SV DJK Schlichthorst. Mit einem Sieg könnte Eintracht nicht nur den Konkurrenten auf Abstand halten, sondern auch zu den Teams im Tabellenmittelfeld aufrücken – und Platz 5 im Blick behalten.
Nach fünf Spielen stehen ein Sieg und ein Remis in der Bilanz. Trainer Michael Krienke räumt ein, dass
die Erwartungen andere waren. Die Tabelle sei derzeit aber noch verzerrt: „Gleich kommen schon die ersten Rückrundenspiele, obwohl wir noch nicht einmal gegen alle Teams ein Spiel bestritten haben. Da weiß keiner, wo er wirklich steht.“ Das mache die Gegnerbewertung schwierig: „Das sind alles Momentaufnahmen. Aber klar: Wir wollen zu Hause punkten!“, gibt Krienke die Richtung vor. Nach mehreren Pausen, zuletzt drei Wochen nach dem 0:0 bei Schlusslicht Meppen, geht‘s an den nächsten fünf Wochenenden um Punkte. „Bisher fehlte uns der Spielrhythmus. Jetzt kommt endlich Konstanz rein“, freut sich der Trainer.
Bisher machten sich fehlende Erfahrung und Robustheit der neuen jungen Spielerinnen – sieben kamen
von U17-Bundesligist Harburg – noch bemerkbar. Aber: „Wir haben bisher immer spielerisch und taktisch mitgehalten. Wir brauchen uns nicht zu verstecken.“ Besonders lobt Michael Krienke die Entwicklung von Jamila König und Louisa Hensel, mit Nina Bichler und Selina Acil schafften zwei weitere Youngster den Sprung in den Stammkader. „Wir haben jetzt Stabilität im Team, das müssen wir endlich in Punkte ummünzen“, fordert der erfahrene Coach. grm

Lünepost v. 06.11.2021

10.10.2021: SV TiMoNo – 1. Frauen

SV TiMoNo – SV Eintracht Lüneburg 1:0 (1:0)

Eine starke Leistung der Oberliga-Frauen der SV Eintracht beim Tabellenführer aus Timmel/Moormerland/Nordmoor wurde am Ende nicht belohnt und so stand nach 90 Minuten eine bittere 0:1-Niederlage zu Buche.
Das Tor für die Gastgeberinnen fiel bereits in der 2. Spielminute nach einem Eckstoß. Danach beschränkte sich der Tabellenführer auf das Verteidigen dieses Vorsprungs und hatte in Durchgang zwei lediglich noch zwei Möglichkeiten nach Kontern auf 2:0 zu erhöhen. Eintracht hatte Pech im ersten Durchgang, so traf Nina Bichler bei einem Freistoß aus 25 Metern nur die Unterkante der Latte (40.) – fast ein Wembley-Tor.
Die zweite Hälfte gehörte dann fast ausschließlich den Lüneburgerinnen die gefühlt 80% Ballbesitz hatten, vom Tabellenführer aus Ostfriesland kam da nicht mehr viel. Die SVE rannte ein ums andere Mal auf das Tor von TiMoNo, ein erfolgreicher Abschluss aber wollte einfach nicht gelingen. So traf Nina Bichler aus dem Gewühl heraus erneut nur Aluminium und ein weiterer Freistoß strich nur haarscharf am Kasten vorbei.
Am Ende stimmte die Leistung, nur das Ergebnis nicht.

(Torsten Nedel)

*****

Arbeitssieg ! ! !

SV TiMoNo – SV Eintracht Lüneburg 1:0 (1:0)

Tore: 1:0 Fenna Borde (2.)

„Die Offensive gewinnt Spiele und die Defensive gewinnt Meisterschaften.“

So lautet ein häufig zitiertes Sprichwort aus dem US-Sport. Zwar ist die Meisterschaft nicht gewonnen, aber nach BW Hollage (1:0) und SV Heidekraut Andervenne (2:1) ist es das dritte Spiel, indem man als Mannschaft in der Defensivarbeit überzeugt, einen tollen Fight liefert und dadurch die drei Punkte einfährt.

„Wir können heute keine einzelne Person herausheben und auch wenn die Offensive gut gegen den Ball mitgearbeitet hat, müssen wir unserem Abwehrverbund ein großes Kompliment aussprechen.“, resümiert das Trainerteam nach dem Spiel.

Bereits in der 2. Spielminute brachte eine direkt verwandelte Borde-Ecke die 1:0 Führung. Ansonsten gab es kaum Chancen, lediglich Alina Murra hatte kurz vor Ende des Spiels die Chance zum 2:0. Auf der anderen Seite sorgten besonders die Freistöße von Lüneburg für Gefahr. Zweimal half das Aluminium und Torhüterin Carina Schoone erwies sich als echter Rückhalt.

Damit holt die 1. Frauen vor einer tollen Zuschauerkulisse am 6. Spieltag den 6. Sieg, und steht weiterhin mit 18 Punkten an der Tabellenspitze der Oberliga Niedersachsen West.

Dank an die SG TiMoNo zur Übernahme des Berichts und des Fotos von der Facebookseite!

! Letztes Heimspiel des Jahres !

Am kommenden Sonntag, den 10.10.2021 steht der 6. Spieltag in der Oberliga Niedersachsen-West bevor.
Der SV Eintracht Lüneburg startete zunächst mit zwei Niederlagen in die Saison und gewann am letzten Spieltag gegen den SV Heidekraut Andervenne überraschend mit 2:1.

In Lüneburg gab es im Sommer einen personellen Umbruch. 11 Abgänge stehen 11 Zugängen gegenüber. Dabei kommen 7 der 11 Neuzugänge vom Harburger TB aus der B-Mädchen Bundesliga.

„Lüneburg ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer einzuschätzen. Wir haben deswegen diese Woche intensiv an bestimmten taktischen Prinzipien gearbeitet und müssen diese Sonntag umsetzen.“, setzt das Trainerteam den Fokus auf das eigene Spiele und freut sich auf ein spannendes Oberliga Spiel.

Unser Verkaufsteam wird am Sonntag wieder mit Frikadellen, Pommes und Bratwurst (mit/ohne Brötchen) oder Kuchen und Kaffee sowie kalten Getränken für das leibliche Wohl sorgen.

Am Eingang muss sich wie gewohnt jeder Zuschauer über die Luca App oder per Kontaktdatenzettel registrieren. Außerdem wird es wieder unser Stadionheft „TiMoNo aktuell“ zum Heimspiel geben.

Kommt vorbei und unterstützt die Erste beim letzten Heimspiel des Jahres 2021.

Dank an die SG TiMoNo zur Übernahme des Vorberichts von der Facebookseite!

19.09.2021: SV Heidekraut Andervenne – 1. Frauen

SV Heidekraut Andervenne – SV Eintracht Lüneburg 1:2 (1:0)

Die Siegtorschützin: Jamila König

Eintracht dreht das Spiel in Halbzeit 2

So etwas nennt man dann wohl Big Points. Gegen den SV Heidekraut Andervenne konnten die Damen der SVE die ersten drei Punkte der Saison einfahren und das auch noch auf des Gegners Platz!
Andervenne, immerhin 3x Vizemeister und 2x Meister der Oberliga West in den vergangenen zehn Jahren, war außerdem ein heimstarkes Team, das war den Mädels von der Hasenburg bewusst. Und die Bilanz gegen die Gastgeber aus dem Emsland sah alles andere als rosig aus: Aus fünf Begegnungen konnte Eintracht bisher nur ein Unentschieden holen, dem standen vier Niederlagen gegenüber.
Und es begann alles andere als gut für die SVE, die zwar mehr Spielanteile hatte, doch das fehlende Selbstvertrauen nach den vorherigen Niederlagen war zu sehen. Die Gastgeberinnen waren druckvoller und kamen folgerichtig durch Torjägerin Nele Segger nach einem Eckstoß zum Führungstreffer (21.)
Nach dem Wechsel dann ein anderes Bild: die Eintracht erhöhte den Druck, lief den Gegner früh an und eroberte sich jetzt auch häufiger die zweiten Bälle. Nach einem Eckball erzielte Louisa Brauer mit einem wuchtigen Kopfball den 1:1-Ausgleichstreffer (74.)
Jetzt schwammen die Gastgeberinnen und die SVE belohnte sich mit dem 2:1 durch Jamila König, die mit einem herrlichen Treffer aus 20 Metern das Siegtor erzielte. Das die Keeperin etwas zu weit vor dem Tor stand hatte sie gesehen und hob die Kugel gefühlvoll über Abwehr und Keeper hinweg.
Danach kam Andervenne noch zwei Mal gefährlich vor das SVE-Tor, doch Keeperin Larissa Parchatka hielt überragend und somit die ersten drei Punkte fest.
Das war eine ganz starke Mannschaftsleistung!

(Torsten Nedel)

1. Damen verlieren Pokalspiel gegen Jesteburg

In der Vorwoche hatte es im Testspiel noch ein 0:0 gegen den eine Klasse höher spielenden VfL Jesteburg gegeben. Im ersten Spiel um den Niedersachsenpokal mussten sich die Damen der SV Eintracht Lüneburg aber klar mit 0:6 geschlagen geben.

Die Eintracht hielt in der ersten Halbzeit gut mit. In der 37. Minute konnte die Eintracht den Ball im Sechzehner nicht klären und der Regionalligist ging durch einen Abstauber mit 0:1 in Führung.

Die zweite Halbzeit war dann komplett gebraucht. Einen Fehler in der Abwehr nutzte Jesteburg zum 0:2. Doch es kam noch bitterer für die Hasenburgerinnen: gegen die schnellen Außen von Jesteburg konnte die Eintracht wenig entgegensetzen und innerhalb von 15 Minuten erhöhte der VfL auf den 0:6 Endstand.

„Die zweite Halbzeit war zum vergessen. Jetzt gilt es die Köpfe hochzuheben und es gegen Ahlerstedt/Ottendorf besser zu machen. Aufgrund der Urlaubszeit konnten wir bisher nicht mit der kompletten Mannschaft spielen, da passen noch nicht die Laufwege und die letzte Abstimmung. Daran gilt es in den nächsten Wochen zu arbeiten.“ so Eintracht Co-Trainer Torsten Nedel.

Tolle Bilder zum Spiel gibt es bei der Sportgalerie Sawert.

1 2 3 4 5