TaeKwon-Doka der SV Eintracht einmal mehr erfolgreich

Einfallsreich sind die Sportler vieler Sportarten, um sich weiterhin mit anderen zu messen.
So fand vom 25. April bis 5. Mai 2021 das AETF European Taekwon-Do Open E-Tournament 2021 statt, wo die Sportlerinnen und Sportler ihre Übungen per Video hochladen durften. Am Start waren 928 Aktive aus 33 Nationen, von Argentinien über Taiwan, Neuseeland bis hin zu Trinidad, Zypern und Schweden.
Dabei räumten die drei SVE-Athletinnen gut ab: Abteilungsleiterin Petra Kolbm konnte überzeugen und gewann die Goldmedaille in ihrer Kategorie „Weiblich +41 Jahre Pattern 4.-6. Dan“, setzte sich dabei am Ende gegen zwei Kämpferinnen aus Finnland durch.
Ann-Kathrin Glinka gewann den Wettbewerb „Weiblich 18 – 40 Jahre Pattern 1. Dan“, setzte sich dabei gegen 19 Konkurrentinnen durch.
Dritte im Bunde war Cornelia Vogler, die in der Kategorie „Weiblich +41 Pattern 4.-3. Gup“ antrat und am Ende mit der Bronzemedaille für Platz 3 belohnt wurde.
Insgesamt belegten die Fighterinnen von der Hasenburg in der Nationenwertung der Vereine Platz 10 von 88 – ein toller Erfolg!

Hier noch die Finalvideos von Ann-Kathrin Glinka und ihrer niederländischen Konkurrentin Tessa Schoots (bitte auf das Bild klicken):

Die Eintrachtler:innen kämpfen übrigens zusammen mit dem TSV Gellersen bei den „Salt City Fighters“.

1. Herren: nächster Neuzugang

Daniel Oertzen-Hagemann

Das ist doch ein Kracher: von Eintracht Elbmarsch wechselt Mittelfeldstratege Daniel Oertzen-Hagemann auf die Hasenburg. Umworben von vielen Vereinen hat er sich für das Team von Trainer Philipp Zimmermann entschieden, der den 29Jährigen als seinen Wunschspieler auf der Position des Spielmachers bezeichnet: „Mir wurden so viele positive Dinge über Daniel zugetragen, so dass ich mich riesig freue, dass er sich zu uns kommen wird.“
Der in Lüneburg wohnende Oertzen-Hagemann, der in der Jugend auch beim Lüneburger SK gespielt hat und für den Ortsrivalen auch einige Oberligapartien absolvierte, dazu: „Ich bin der Empfehlung meines Mitbewohners Pascal Kölpien gefolgt und hatte ein tolles Gespräch mit dem Trainer. Außerdem – meinen Lieblingsvereinsfarben Blau-Weiß konnte ich nicht widerstehen…“
Trainer Zimmermann zum jetzt immer größer werdenden Kader: „Mit allen Spielern, die letztendlich dafür verantwortlich waren, dass in der Mannschaft immer eine tolle Stimmung geherrscht hat und die sich in der vergangenen Saison der Herausforderung Bezirksliga gestellt haben, plane ich auch. Sie werden fester Bestandteil der Mannschaft sein und ihre Chance bekommen. Ich möchte mit allen Jungs weiterarbeiten, der Kader wurde durch die Neuzugänge qualitativ und quantitativ verstärkt. Es ging nicht darum, alle auszuwechseln, sondern an gewissen Stellschrauben zu drehen und das Team in der Breite noch besser aufzustellen. Das ist uns durch die Transfers gelungen und wir können uns alle auf die nächste Saison freuen! Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden.“
Auch dir, Daniel, ein herzliches Willkommen auf der Hasenburg!

Tschüss, Günter…!

Die SVE trauert um Günter Rosenthal

Die Sportvereinigung Eintracht Lüneburg trauert um Günter Rosenthal. Das Ehrenmitglied und ehemaliger Vorsitzender der SVE wurde 94 Jahre alt.

Bereits 40 Jahre nach der Gründung der Sportvereinigung Eintracht, deren Vorläufer sich kurzfristig F.C.Favorite 1903 nannte, wurde Günter Rosenthal 1943 Mitglieder der SVE-Jugendabteilung. Und der jugendliche Fußball hat den Verstorbenen nie aus den Händen gelassen.

Bereits kurz nach der Rückkehr aus französischer Kriegsgefangenschaft übernahm Günter Rosenthal gleich Ehrenämter des Fußballbereichs dergestalt, unter dem Motto „es gibt viel zu tun, packen wir’s an“. So war es dann auch, als er 1956 den Vorsitz der SV Eintracht übernahm. Zehn Jahre hat er dieses Amt ausgeführt, bis er sich dann seiner ureigensten Aufgabe, der Förderung des Fußballs hingab.

Unabhängig davon, dass er auch aktives Mitglied im im Schützenverein Oedeme war, widmete er sich auch neben seinen vielfältigen Aufgaben den artverwandten Hobbys: Kassenwart im NFV-Kreis Lüneburg, Mitglied des Sportförderungsausschuss im NFV und LSB. Überregionale Kassenprüfertätigkeiten und Referate in der Öffentlichkeitsarbeit gehörten zu seinen Aufgabengebieten.

Für all diese Verdienste wurde er 1998 zum Ehrenmitglied der Sportvereinigung Eintracht Lüneburg ernannt und empfing noch weitere Ehrungen der Verbände.

Höhepunkte im sportlichen Bereich waren unter seiner Regie der Aufstieg der ersten Herren in die Amateur-Oberliga, die Fahrten in die USA und nach Frankreich sowie die vielen Freundschaftspiele gegen Bundesligamannschaften.

Günter Rosenthal war aber auch nicht nur Sportler und Funktionär, sondern auch Baumeister der SVE: Immer wieder war seine Meinung und gar Bauaufsicht auf der Hasenburg im jetzigen Siegfried-Körner-Stadion gefragt: Kabinenumbau, Platzwarthaus, Terrassenüberdachung, Jugendheim, Bettenhaus.

Günter Rosenthal, ein gebürtiger Lüneburger und Urgestein der SVE bemühte sich in seiner freundlichen und verbindlichen Art immer um das Vereinswohl. Bis ins hohe Alter war er der Motor vom SVE-Seniorenklub. Ein Idealist hat nach 78 Jahren die Sportvereinigung für immer verlassen.

Schiris: 2016 Rio – 2017 Hasenburg – 2021 Tokio

2017 beim Spiel der SVE-Schiris mit Lukas Wandrey und Sven Kampf

2016 war sie in Rio de Janeiro bei den Olympischen Spielen dabei, 2017 war Bernadettar Kwimbira aus dem afrikanischen Malawi ein sympathischer Gast beim Referee Cup der SV Eintracht Lüneburg und jetzt wurde die 39Jährige vom Weltfußballverband FIFA als Schiedsrichterassistentin auch für Olympia 2021 nominiert. Vom 21. Juli bis 6. August wird sie bei den Spielen am Start sein – die deutschen Frauennationalmannschaft konnte sich nicht qualifizieren.
Mit 2015 (Kanada) und 2019 (Frankreich) stehen darüber hinaus zwei Teilnahmen an den Frauen-Fußballweltmeisterschaften auf der Erfolgsliste ihrer großartigen Karriere.
Viel Glück in Tokio – die Hasenburg drückt die Daumen!

Herren Bezirksliga: Drei weitere Neuzugänge

Vollzug bei drei weiteren Neuzugängen meldet Teammanager Thorsten Hanstedt: vom TuS Erbstorf wechseln Keeper Laurent Winterhoff (25) und Defensivmann Julian Lorenz (21) auf die Hasenburg, vom TuS Reppenstedt kommt André Najjar (27), ebenfalls ein Abwehrspieler.
Wir haben Neu-Trainer Philipp Zimmermann zu den drei Kickern befragt:
Julian Lorenz habe ich bereits einmal in einem Testspiel in der letzten Saison gesehen. Mir hat seine mutige und erfrischende Art auf der Außenbahn gut gefallen. Er ist physisch stark und wird viel Power über die Außenpositionen mitbringen. Julian ist noch ein junger Spieler und hat die Möglichkeit auch langfristig eine wichtige Stütze der Eintracht zu werden!“
„Ich wusste um die Vergangenheit von Laurent Winterhoff in der Treubund-Jugend und daher auch über sein grundsätzliches Potential. Teammanager Thorsten Hanstedt und ich hatten ein wunderbares Gespräch mit ihm und haben gehofft, dass er sich für diesen Schritt entscheiden würde. Man hat förmlich gemerkt, wie es bei dem Gedanken, nächste Saison das Eintracht-Trikot zu tragen, in ihm kribbelt und wie sehr er bereit für diese neue Herausforderung ist. Ich denke, Laurent kann auch abseits des Platzes eine ganz wichtige Rolle für das Team einnehmen. Er weiß genau was er will und ist ein fantastischer Typ!“
André Najjar habe ich leider noch nicht persönlich kennenlernen können, freue mich aber darauf, dies nachholen zu können. Da ich auch einige Spieler aus Reppenstedt kenne, bin ich bereits sehr gut über André informiert und weiß um seine Qualitäten! Auch für André gilt, ich freue mich sehr, dass er uns in der nächsten Spielzeit zur Verfügung stehen wird, er wird uns definitiv verstärken.“


Laurent Winterhoff zu seiner Entscheidung für die SV Eintracht: „Als ich den Anruf von Thorsten bekam, war ich schnell begeistert und in mir kam noch mal der Wunsch auf Bezirksliga zu spielen. Zudem darf man ja nicht vergessen, dass Eintracht immer noch einer der größten Vereine in Lüneburg ist. Im Gespräch mit Thorsten und Philipp haben die beiden schnell die richtigen Worte gefunden um mich komplett zu überzeugen. Trotzdem war es eine wahnsinnig schwere Entscheidung, weil ich eine wirklich tolle Verbindung zum TuS nach Erbstorf habe.“
Julian Lorenz: „Ich habe mich zum Wechsel zur Eintracht entschieden, weil ich das Angebot als eine Chance sehe, mehr als nur in der Kreisklasse zu spielen. Die Bezirksliga reizt mich schon sehr. Die Eintracht ist für mich ein prima Verein und als geborener Lüneburger fühle ich mich auf der Hasenburg gleich heimisch.“
André Najjar: „Ich wohne nicht weit vom Siegfried-Körner-Stadion entfernt und mein alter Verein hat auf meiner Position ein Überangebot an guten Spielern. Dirk Hagemann hat mir davon erzählt, wie die Eintracht sich neu strukturiert und ich habe früher in Hamburg auch in der Bezirks- und Landesliga gespielt – da ist die SVE eine gute Adresse für mich. Mein Dank geht an den TuS Reppenstedt für die reibungslose Abwicklung des Wechsels.“

Willkommen auf der Hasenburg, ihr 3!

Und Teammanager Thorsten Hanstedt wäre nicht Teammanager, wenn er nicht demnächst wieder Kaderveränderungen melden würde – bleibt gespannt!

Neue Homepage des Vereinslokals

Alles neu macht der April: das „FairPlay“, das Vereinslokal der SV Eintracht, ist jetzt im Internet noch moderner vertreten. Unter der Adresse https://bobbys-fairplay.de/ ist das Vereinslokal jetzt zu finden. Im Menü „Verein“ wird ab sofort auf die neue Homepage verwiesen.
Hoffentlich sehen wir uns bald alle wieder bei Sladja & Bobby!

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