Budenzauber 2022?!?!

Was sind das nur für Zeiten gerade? Überall geschehen befremdliche Dinge auf diesem Planeten. Wird höchste Zeit, dass wenigstens etwas zur Normalität zurückkehrt.
Und genau das möchte die SV Eintracht versuchen: viele Einladungen für den Budenzauber sind schon rausgegangen, die Planungen sind angelaufen – zurück zum in Lüneburg gewohnten Alltag zwischen den Feiertagen.
Es wird spannend: werden die Umstände den 31. Budenzauber zulassen? Melden sich genügend Teams an? Oder melden sich gar zu viele Teams an? Würde das Lüneburger Fußballpublikum die Veranstaltung wieder annehmen? Fragen über Fragen… Lassen wir uns überraschen! Wir beginnen zumindest mit der Organisation.
Sollte die allgemeine Lage es nicht zulassen, behält sich die SV Eintracht vor, die Veranstaltung wieder abzusagen.

Aber erstmal: wir freuen uns auf euch!

U15 ist Kreismeister – das SVE-Wochenende

Mit einem deutlichen 6:0 (3:0)-Erfolg beim Verfolger MTV Treubund Lüneburg II hat sich die U15 schon zwei Spieltage vor Schluss den Kreismeistertitel und den Aufstieg in die Bezirksliga gesichert. Wir gratulieren! (Titelfoto: Jubel bei der U15 nach dem erlösenden 1:0)
Die Oberliga-Frauen unterlagen beim Spitzenteam SV TiMoNo in Nortmoor mit 1:3 (0:0), den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Jamila König.
Die Landesliga-Frauen hielten im Freundschaftsspiel gegen die Bundesliga-Reserve von Werder Bremen, die im heimischen Punktspielbetrieb fast ausschließlich zweistellige Siege einfährt, gut mit und verlor nur mit 0:3 (0:1), Vorbericht HIER.
Die weiteren Frauenteams gewannen ihre Spiele, die Dritte siegte beim MTV Soltau mit 3:0, die Vierte beim MTV Danneberg mit 3:2.
Sieg und Niederlage auch für die Herrenteams: während die erste Herren gegen den TSV Bienenbüttel klar mit 5:1 durchsetzte (Bericht HIER), unterlag das Kreisklassenteam der Reserve vom Lüneburger SK mit 1:6 (Bericht HIER).

06.11.2022: 1. Herren – TSV Bienenbüttel

SV Eintracht : Bienenbüttel 5:1 (2:1)

SVE-Trainer Philipp Zimmermann: „Wir haben völlig verdient gewonnen! Wir sind gut in die Partie rein gekommen, gingen schnell in Führung, haben aber sofort den Ausgleich bekommen. Wir sind aber geduldig geblieben, haben gut nach vorne gespielt und haben besonders im letzten Drittel guten Lösungen gefunden und hatten viele Chancen. Wir konnten nachlegen, hätten zur Pause aber auch schon 3:1 oder 4:1 führen können. Der Platz war schwer zu bespielen, mussten aufpassen, dass Bienenbüttel durch seine langen Bälle nicht zu Chancen kam. Wir haben das super bis zum Ende durchgespielt, konnten auch noch treffen – wir sind mit dieser Leistung, auf die wir aufbauen können, sehr zufrieden!“

Tore

1:0 Edler (5.)
1:1 Franz (6.)
2:1 Köpke (27.)
3:1 Edler (73.)
4:1 Pritschau (93.)
5:1 Pritschau (94.)

Luenesport.de v. 06.11.2022

LÜNEBURG

Eintracht will eine Serie starten

Lüneburg. Die SV Eintracht Lüneburg steht in der Heide-WendlandLiga vor einer verlockenden Woche: Am Sonntag (14 Uhr) will das Team von Philipp Zimmermann als Tabellenvierter im Heimspiel gegen den
TSV Bienenbüttel auf der Erfolgsspur bleiben. „Das wird kein Selbstläufer, aber das muss gewonnen werden!“, betont Zimmermann vor dem Duell mit dem Zehnten. Eine Woche später winken im Topspiel beim TSV Adendorf die Aufstiegsplätze: „Da müssen wir eine Topleistung auf den Platz bringen! Wir wollen uns Platz 3 angeln, eng an Platz 1 dranbleiben.“
Fünf Punkte liegt Bezirksliga-Absteiger Eintracht derzeit hinter Spitzenreiter Ochtmisser SV, drei hinter dem ambitionierten Duo Heidetal und Adendorf. Nach fünf Siegen in Folge gab‘s zuletzt ein 2:2 bei der FSG Südkreis – mit dem bitteren Gegentor in der 96. Minute.
Die starke Bilanz will Eintracht jetzt ausbauen. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die immer besser zusammenwächst und in der Breite gut aufgestellt ist“, sieht Zimmermann einen Grund für die Serie. „Der Spaß ist wieder da, wir haben deutlich mehr Erfolgserlebnisse, sind auf einem guten Weg.“ Sein Team sei voll motiviert: „Wir wollen bis Jahresende kein Spiel mehr verlieren!“
grm

Lünepost v. 05.11.2022

06.11.2022 2. Herren – Lüneburger SK II

SV Eintracht II – LSK II 1:6 (0:3)

SVE-Trainer Sven Geffert: „Wir hatten mal wieder nur wenig Personal zur Verfügung, aber die Spieler, die da waren, haben alles gegeben, da kann ich niemanden einen Vorwurf machen! Wie in der Vorwoche lagen wir schnell deutlich zurück, dann verschießen wir einen Elfmeter, mit etwas Glück steht es zur Pause nicht 0:3 sondern 2:3. Uns fehlt aber derzeit auch etwas das Glück. Nach der Pause sind wir deutlich besser in die Zweikämpfe gekommen, alle haben sich aufgerieben, aber spielerisch fehlt uns derzeit eben das nötige Material.“

Tore

0:1 Zander (12.)
0:2 Buyukylmaz (15.)
0:3 Zeiour (32.)
0:4 Zander (49.)
1:4 Hamo (62.)
1:5 Zander (70.)
1:6 H. Maatouk (75.)

Luenesport.de v. 06.11.2022

Interview mit SVE-Trainer Sven Geffert

Klatsche in Thomasburg – dein Fazit?
Sprachlos, man kann immer verlieren , das wie ist immer entscheidend! Thomasburg geht schnell mit 2 Buden in Führung und dann gingen die Köpfe runter. Thomasburg war deutlich besser als wir an diesem Tag und körperlich präsenter!

Rabenschwarzer Tag oder einfach nur traurig und schlecht?
Da kommt beides zusammen. Sicherlich hatten wir nur 13 Spieler und Frank Möller, Keeper der Ü40, ist kurzfristig eingesprungen – ohne Ihn hätten wir zweistellig verloren, aber es ist schon traurig, wenn du wechseln musst und gefühlt nur noch mit 9 Mann auf dem Platz stehst! Da gehen Anspruch und Wirklichkeit bei dem ein oder anderen doch weit auseinander!

Wie sehr schmerzt dich so eine Niederlage als Trainer?
Ich kann mich nicht erinnern schon mal so eine Klatsche als Spieler bekommen zu haben! Gegen Küsten lagen wir zur Halbzeit damals mit der 2ten 0:4 zurück, da haben wir uns in der Halbzeit alle angeguckt und haben uns gesagt, jetzt erst recht Vollgas! Das Spiel ging 4:4 aus! Andere Zeit, andere Spielertypen, andere Mentalität, anderer Teamspirit!

Was kann man nach so einer Niederlage in der Kabine noch sagen?
Lieber nichts!!! Sonst sagt man noch was falsches und einige fühlen sich persönlich angegriffen!

Ist manchen Spielern nicht bewusst, was sie da auf dem Platz machen?
Wie schon gesagt, da gehen Anspruch und Wirklichkeit schon ziemlich auseinander!

Lassen zu viele Spieler das Team im Stich?
Man hat circa 30 Mann im Kader und muss die ganze Woche telefonieren, damit du am Wochenende 14 Mann hast. Das verstehe ich nicht, denn wenn man sich für eine Mannschaftssportart entscheidet, weiß man, dass in der Woche Training ist und am Wochenende Spiel!

Bedenken, der Fahrstuhl könnte nach ganz unten gehen?
Noch nicht, dafür ist es noch zu früh! Wir müssen aber jetzt die Kurve bekommen, damit es am Ende nicht eng wird.

Nun der LSK 2 – was für ein Gegner kommt da auf euch zu?
Ein spielstarker Gegner, das haben wir letzte Saison schon gesehen. Sie haben einen guten Spielaufbau, aber die letzten beiden Spiele konnten wir über den Kampf für uns entscheiden, also warum nicht wieder so!

Droht wieder eine herbe Niederlage oder gibt es wirklich Hoffnung auf Besserung?
Wenn alle sich reinhauen, geht vielleicht was, sonst nicht! Das Stichwort ist: WIEDERGUTMACHUNG!!!!!!

Was gibt es noch zu sagen?
Nochmal danke an Frank Möller, Keeper der Ü 40 , den man um 13 Uhr anrufen kann und der um 14 Uhr auf dem Platz steht! Halt ein Typ der alten Generation, überragend!

Luenesport.de v. 04.11.2022

Nur 2. Frauen siegreich

Kein gutes Wochenende hatten die SVE-Teams: lediglich die Landesliga-Frauen gewannen ihr Punktspiel gegen die Reserve des MTV Barum überzeugend mit 7:0 (2:0).
Die Oberliga-Frauen schieden durch ein 0:3 (0:1) beim klassentieferen SV 06 Lehrte aus dem NFV-Pokal aus, die 4. Frauenmannschaft unterlag der SG Böddenstedt/Gerdau mit 1:5 (0:1).
Die erste Herren blieb auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen. Allerdings kam man in Schnega beim Tabellensechsten FSG Südkreis nicht über ein 2:2 (2:1) hinaus. Sehr ärgerlich: der Ausgleichstreffer der Gastgeber fiel erst in der vierten Minute der Nachspielzeit. Bericht HIER.
Die zweite Herren kam beim Thomasburger SV gleich mit 0:9 (0:5) unter die Räder und blieb damit weiterhin nur knapp vor den Abstiegsplätzen. Bericht HIER.

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