Anstrengendes Osterwochenende 2023

2. Damen: Perfektes Wochenende – Einzug ins Bezirkspokalfinale und 2:0-Erfolg gegen Wohnste

Am Karsamstag machten unsere 2. Damen den Einzug ins Bezirkspokalfinale mit einem 2:3 Auswärtserfolg gegen die 2. Mannschaft von Ahlerstedt-Ottendorf klar. Die Blau-Weißen führten durch zwei Treffer von Antonia Klingler und Nadja Kühl schon mit 0:3 ehe der Gegner durch ein Eigentor noch zurückkam und kurz vor Schluss noch auf 2:3 verkürzte. Die Eintracht-Damen retteten den Vorsprung in die Kabine und spielen nun im Finale gegen den Bezirksligisten TSV Bassen. Der Bericht dazu findet sich HIER.

Im Ligaspiel gegen den abstiegsbedrohten MTV Wohnste holten die 2. Damen durch einen 2:0-Erfolg wieder wichtige Punkte, um an der Spitzengruppe dranzubleiben.

1. Herren: zwei Niederlagen an Ostern – trotzdem noch im Aufstiegsrennen dabei

Erst setzte es am Gründonnerstag eine 2:3-Heimniederlage gegen die Lüneburger SV (Bericht HIER), am Ostermontag unterlagen die Mannen um Trainer Philipp Zimmermann in Dangenstorf mit 1:4 (0:0) – Bericht HIER.
Weiter geht’s – noch sind 21 Punkte zu vergeben und außer Spitzenreiter FC Heidetal schwächeln alle Aufstiegsanwärter überraschend häufig.

3. Frauen: ein Punkt aus zwei Spielen

0:0 gegen die SG Lemgow-Dangenstorf/Gusborn und ein 0:3 gegen den TSV Stelle – so lauteten die Resultate an den Osterfeiertagen. Mit 20 Punkten hat das Team von Chefcoach Mario Menkhaus weder nach oben Hoffnung, noch nach unten Sorgen, so dass die letzten sieben Saisonspiele befreit aufgespielt werden kann. Der Bericht zu den Spielen ist HIER zu finden.

3. Damen verabschiedet Daniel Reinecke

Nach dem Spiel gegen Stelle haben die 3. Damen Daniel Reinecke (in der Mitte hinten) verabschiedet.

Daniel Reinecke hatte es schon im Sommer angekündigt, dass er im Laufe der Saison die Trainerschuhe an den Nagel hängen würde. Mit Daniel Reinecke verlieren die 3. Damen ihren engagierten Trainer, der seit der Saison 2017/2018 für das Team an der Linie stand. Der größte Erfolg war sicher der Aufstieg in die Bezirksliga in der Saison 2018/2019 und der 1:0-Heimsieg 2021 gegen den VfL Lüneburg vor 250 Zuschauern im Derby auf der Hasenburg. Die 3. Damen gehen nun mit dem verbleibenden Trainerduo ins Saisonfinale.

Vielen Dank, Daniel für die tolle Zeit mit dir und für alles, was du für den Verein getan hast! Alles Gute für deine Zukunft!

10.04.2023: SV Lemgow-Dangenstorf – 1. Herren

Lemgow : SV Eintracht 4:1 (0:0)

SVE-Trainer Philipp Zimmermann: „Wir sind heute nur mit einem sehr kleinen Kader angereist, sogar unser Cotrainer Gerrit Rodatz musste noch einbgewechselt werden. Nach 20 Minuten verletzte sich unser wichtiger Spieler Förstner in der Zentrale, so dass wir am Ende nicht mehr taktisch variieren konnten, auch gab es keine frischen Kräfte mehr. Die erste Hälfte verlief ausgeglichen, nach der Pause haben wir uns wieder zu einfache Gegentore gefangen, wie es schon die ganze Rückrunde der Fall ist. Beim 1:0 geht unserem Torwart der Ball durch die Beine. Beim 2:0 schoss unser Spieler einen Gegenspieler an, der Ball senkte sich als Bogenlampe in das Tor. Das 3:0 war ein direkter Freistoß aus 20 Metern unter der Mauer hindurch. Wir konnten noch verkürzen, fingen uns aber einen Konter zum 4:1. Mit dieser Leistung haben wir oben derzeit nichts zu suchen, wir haben in der Rückrunde zu viele Spiele verloren, in denen wir besser oder mindestens gleichwertig waren. Auch heute hätten wir Punkte mitnehmen können, müssen uns aber einfach mehr konzentrieren und es nächste Woche wieder besser machen!“

Tore

1:0 Pauls (51.)
2:0 Fröhlich (64.)
3:0 Reisener (75.)
3:1 Rodatz (83.)
4:1 Fröhlich (87.)

Luenesport.de v. 10.04.2023

08./10.04.2023: 1 Remis, 1 Niederlage für 3. Damen

Starkes 0:0 gegen Lemgow-Dangenstorf und eine verdiente Niederlage gegen Stelle

Die Vorzeichen waren klar: aufgrund des kurzfristig angesetzten Nachholspiels am Karsamstag und aufgrund der denkbar ungünstigsten Anstoßzeit mussten wir mit einem Rumpfteam gegen Lemgow-Dangenstorf, den Viertplatzierten der Bezirksliga, antreten. Mit drei Spielerinnen aus den 4. Damen und zwei Spielerinnen ohne nennenswerte Trainingszeit starteten wir ins Spiel. Lemgow-Dangenstorf hingegen konnte mit der erkennbar besten Elf antreten.

Von Beginn an war klar, dass nur mit konsequentem Abwehrspiel etwas zu holen ist. Die ersten Minuten waren von Unordnung geprägt, danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Lemgow-Dangenstorf hatte Probleme mit dem Platz – viele Bälle versprangen. Wir verteidigten gut und ließen keine nennenswerte Chance zu. Vielmehr hätten wir mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit in der ersten Halbzeit in Führung gegen können.

Die Kabinenansprache schien gesessen zu haben: Nach dem Wechsel begann Lemgow-Dangenstorf sehr schwungvoll, doch nach den ersten zehn Minuten bekamen wir das Spiel wieder in den Griff. Am Ende standen auf unserer Seite mehrere gute Möglichkeiten zur Führung (darunter ein Lattentreffer nach Ecke) und eine sehr gute Chance für den Gegner, die Kim Moritzen hervorragend parierte.

Ein Sieg wäre heute drin gewesen – am Ende sind wir aber froh, dass wir mit ungewohnter Grundformation und vielen neuen Spielerinnen Lemgow-Dangenstorf so gut im Griff hatten.

Gegen Stelle mussten wir am Ostermontag der Abgezocktheit des Landesliga-Absteigers Tribut zollen. Schon in der 4. Minute gerieten wir durch einen platzierten Weitschuss von Anika Prüfer ins rechte obere Eck in Rückstand. In der Anfangsphase bekamen wir Stelle nie in den Griff, die Abstände zu den Gegnerinnen waren zu hoch, um Stelle selbst unter Druck zu setzen. In der 28. Minute erhöhte Stelle durch Alina Prüfer auf 0:2, die sich am 16er durchgesetzt hatte und flach unten den Ball einschob. Nach einer schönen Ballstafette erhöhte Karina Eckhoff nach perfekter Annahme zum 0:3 für Stelle. Zu dem Zeitpunkt mussten wir von einer höheren Niederlage ausgehen – zu sicher konnte Stelle kombinieren.

Doch die Halbzeitpause tat uns gut. Nach der Pause war es ein Spiel auf Augenhöhe. Stelle war insbesondere bei den Ecken gefährlich, die wenigen weiteren Chancen vereitelte Kim Moritzen stark. In der 82. Minute setzte sich Clara Kucklick gut auf der linken Seite durch und setzte den Schlenzer leider an den rechten Pfosten. Der Anschlusstreffer wäre der gerechte Verdienst für die gute zweite Halbzeit gewesen.

Am Ende muss man sagen: Aufgrund der ersten Halbzeit geht der Sieg für Stelle in Ordnung. Stelle punktete durch die reifere Spielanlage.

08.04.2023: SV Ahlerstedt/O. II – 2. Frauen

Einzug ins Pokalfinale ist geschafft…

…und das auch vollkommen verdient!

Auf einem schwer bespielbaren Platz war es über die gesamten 90 Minuten eine vor allem vom Kampf geprägte Partie. Zudem machten uns die Ahlerstedter das Leben extrem schwer, so dass wir nur langsam zu unserem Spiel finden konnten.

0:1 (13.) Antonia Klinger

Unsere erste gelungene Aktion wurde dann jedoch gleich von einem Torerfolg gekrönt. Über Carla Reichel und Nadja Kühl kam der Ball zu Antonia Klingner, die den Ball in der 12. Min. zum 0:1 für unsere Farben über die Linie bugsierte. Trotz der Führung fehlte unserem Spiel weiterhin etwas Struktur und Übersicht, um das Spiel zu kontrollieren. Zudem übersah der ansonsten gut leitende Schiedsrichter in der 37. Min. ein klares Handspiel der Gastgeberinnen. Der daraus resultierende Elfmeter hätte uns zumindest die Möglichkeit eines 0:2 eröffnet und mitunter auch mehr Sicherheit gegeben. Ein paar klare Worte in der Kabine rüttelten die Mannschaft dann wach. In der 51. Min. durfte wir erneut jubeln. Diesmal lief der Ball über Nadja Kühl und Leonie Tebrügge, ehe am Ende erneut Antonia Klinger zur Stelle war und sicher zum 0:2 einschob.

Als dann Nadja Kühl in der 67. Min. nach Freistoß von Sybell Rifatovic das 0:3 erzielte, schien das Spiel schon zu unseren Gunsten entschieden zu sein. Doch, wie man es schon ahnen kann, kam es anders. In den letzten 15 Minuten agierten wir dann viel zu nachlässig, so dass der Gegner noch einmal zurück ins Spiel fand. Daraus resultierend die Anschlusstreffer zum 1:3 und 2:3 (80. + 85. Min.). Zum Ende hin noch gezittert… – mehr zum Glück aber auch nicht.

FINALE! Die zweite Frauenmannschaft steht erneut im Bezirkspokalfinale

Am 18.05.23 steht nun für uns das Pokalfinale an. Gegner ist die Mannschaft des TSV Bassen.

Einträchtler… – wir zählen auf euch und eure Unterstützung… SAVE the DAY!!!

06.04.2023: 1. Herren – Lüneburger SV

SV Eintracht : Lüneburger SV 2:3 (0:1)

SVE-Trainer Philipp Zimmermann: „Eine erneute Niederlage, die sehr ärgerlich für uns ist! Wir waren mindestens ebenbürtig, haben aber wieder unglückliche Gegentore bekommen. Die 1. Halbzeit verlief ausgeglichen, direkt vor der Pause fangen wir durch einen gute geschossenen Freistoß das 0:1. Nach der Pause haben wir auf den Ausgleich gedrängt, schafften auch schnell den Ausgleich, um postwendend bei uns im Strafraum wegen gefährlichen Spiels einen indirekten Freistoß gegen uns zu bekommen. Aus 6 Metern wurde der Ball in die Maschen gewuchtet. So liefen wir wieder einem Rückstand hinterher, bekamen noch das 1:3. Zwar schafften wir den Anschluss, der kam aber zu spät. In der 2. Halbzeit haben wir es versäumt, uns klare Chancen heraus zu spielen, insgesamt hat es die LSV abgezockt und clever gemacht. Schade, wir haben wieder eine Chancen verpasst auf den 3. Platz zu springen, müssen uns jetzt schütteln, um es am Montag besser zu machen.“

Tore

0:1 Celik (43.)
1:1 Edler (47.)
1:2 Admin Pepic (50.)
1:3 Hijazi (74.)
2:3 Köpke (84.)

Luenesport.de v. 06.04.2023
Interview mit SVE-Trainer Philipp Zimmermann

Sieg gegen Wustrow – was hat dir am meisten daran gefallen?
Letztlich ein Pflichtsieg, um weiterhin im Aufstiegsrennen dabei sein zu können. Gut gefallen hat mir, dass wir kontrolliert agiert haben, geduldig geblieben sind und an unsere Möglichkeiten geglaubt haben. In der 2. Hälfte wurden wir dann auch mit 3 Treffern belohnt.

Gibt dieser Erfolg einen echten Schub?
Es war der zweite Sieg in Serie, wir wollen diese Serie nun natürlich weiter ausbauen.

Wie schwer ist die Bürde, dass ihr auf der Torwartposition von der Quantität nicht optimal besetzt seit?
Ironischer Weise sind wir quantitativ sogar sehr gut besetzt, wir haben 4 Torhüter im Kader. Nur kam zu häufig irgendetwas dazwischen (Arbeit, Verletzungen, Schiri-Tätigkeiten…), dass letztlich sogar Feldspieler einspringen und ins Tor mussten.

Hat das Team in der Winterpause in der Offensive zu viel an Qualität verloren?
Nein, in keinster Weise. Wir haben in der Winterpause klar gesagt, dass wir keinen unserer besten Spieler abgeben werden und dies haben wir auch getan. Mit Okorn haben wir einen guten offensiven Spieler verloren, der seine Tore für Treubund 2 weiter machen wird. Ansonsten sind wir weiterhin sehr gut aufgestellt.

Wie realistisch ist es, dass ihr bei der Konkurrenz noch auf den 3. Platz stürmt?
Auf welchem der drei vorderen Plätze wir am Ende landen ist mir grundsätzlich egal, Hauptsache es wird am Ende einer der drei ersten Plätze werden. Die Konkurrenz ist jedoch weiterhin sehr stark, das zeigt ein Blick auf die Tabelle.

Nun die LSV – was für ein Gegner wartet da auf euch?
Ein guter Gegner, der zuletzt auch einen guten Lauf hatte. In dem LSV ist weiterhin zu rechnen, wir werden einen guten Tag brauchen, um die Punkte auf der Hasenburg zu behalten.

Auf was für eine Partie dürfen sich die Fans freuen?
Ich denke, auf ein echtes Spitzenspiel. Für beide Teams ist nach oben noch alles möglich, daher werden sich beide Mannschaften auch nichts schenken. Am Ende werden es wie immer Kleinigkeiten sein, die die Partie entscheiden werden.

Was stimmt optimistisch, dass ihr am Ende etwas Zählbares holt?
Wir spielen zu Hause, das Spiel findet unter Flutlicht statt, es wird also eine ganz besondere Atmosphäre sein. Diese Energie wollen wir mit auf den Platz nehmen, wir müssen uns vor keiner Mannschaft verstecken, daher können wir auch den LSV schlagen.

Gibt es Langzeitverletzte oder gesperrte Spieler?
Wir werden einen starken Kader zur Verfügung haben.

Was gibt es noch zu sagen?
Wir sind heiß, freuen uns auf das Spiel und viele Zuschauer auf der Hasenburg.

Luenesport.de v. 05.04.2023

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