17.11.2024: SV Molzen – 1. Herren

Molzen : SV Eintracht 0:1

Eintracht-Trainer Simon Boeing: „Heute hat sich unser großer Kader erneut ausgezahlt, da wir trotz vieler krankheitsbedingter Absagen eine sehr starke Truppe beisammen hatten. Wir sind zunächst auch gut ins Spiel gestartet und haben uns einige Chancen erarbeitet. Nach einiger Zeit wurde Molzen besser und gewinnt immer mehr Zweikämpfe für sich. Etwas glücklich gehen wir kurz vor der Pause in Führung. Wichtig war es, dass wir es dann nach der Pause geschafft haben, erneut die Intensität zu steigern. Dadurch kamen wir zu vielen Chancen, jedoch leider ohne Torerfolg. So wurde das Spiel zwar noch spannend, aber die Mannschaft stand erneut hinten sicher.“

Tor

0:1 Riebesell (45.)

Luenesport.de v. 17.11.2024

Interview mit SVE-Trainer Simon Boeing

Sieg beim SV Ilmenau – dein Fazit?
Aufgrund der Schlussminuten und dem Durchhaltevermögen der Mannschaft ein verdienter Sieg. Jedoch stand die SVI über große Strecken des Spiels sicher und hat uns wenig Möglichkeiten gegeben.

Was ging dir nach dem Treffer zum 3:2 durch den Kopf?
Einfach nur verrückt, dass wir das Spiel noch drehen! Großen Respekt an die Mannschaft, die sich nicht mit dem Ausgleich zufrieden gegeben hat!

Hast du schon einmal so ein verrücktes Spiel erlebt?
Nein, ab der ersten Minute hat man die Derby-Anspannung auf beiden Seiten gemerkt. Dass sich daraus dann so ein Spielverlauf entwickelt, ist unglaublich.

Mannschaft der Stunde – was zeichnet euch derzeit aus?
Die Mannschaft agiert als Team entschlossen mit und gegen den Ball.

Hattest du mit dem Sprung auf Platz 2 wirklich gerechnet?
Nein, wir haben uns einen verbesserten Tabellenplatz vorgenommen. Auch jetzt konzentrieren wir uns hauptsächlich auf unsere Entwicklung.

9 Punkte Vorsprung auf den ersten Nichtaufstiegsplatz – wie siehst du das Polster?
Gering! Viele Teams, die oben mitspielen wollen, werden sich in der Rückrunde verbessern und Druck ausüben.

Jetzt Molzen – was erwartet euch da für ein Gegner?
Molzen ist bei sich auf dem Platz immer gefährlich! Zuhause haben wir sie souverän geschlagen, jedoch sahen wir in Molzen nie gut aus und sind nie über ein Unentschieden hinaus gekommen.

Offene Partie oder wird die Taktik überwiegen?
Ich gehe davon aus, dass Molzen ihre schnellen Außenspieler ausspielen will und auf Umschaltmomente setzt. Wie wir dagegen agieren, müssen wir noch ausmachen.

Wird der Kader sich im Winter großartig verändern?
Nein, jedoch versuchen wir unsere U19 langsam zu integrieren und schon mal zum Training einzuladen.

Wer wird auf keinen Fall auflaufen können?
Tom Fuchs und Paul Schultz sind weiterhin im Ausland und werden auch nächsten Sonntag fehlen. Viel Spaß euch weiterhin!

Was gibt es noch zu sagen?
Vielen Dank an die Fans, die uns immer unterstützen!

Luenesport.de v. 14.11.2024

10.11.2024: SV Göhrde – 2. Herren

Göhrde : Eintracht Lüneburg II 5:1 (3:0)

Göhrde-Trainer Josh Olszewski: „Das heutige Spiel war ein gelungener Abschluss für das Jahr 2024. Von Anfang an haben wir das Spiel dominiert. Bereits früh erzielte Fabian Schulze mit einem Fernschuss aus 20 Metern das 1:0. Kurz darauf legte Paul Nambale nach einem Steckpass von Fabian Schulze nach und erhöhte auf 2:0. Heute konnte ich mich selbst mit zwei Toren belohnen. Ein langer Ball aus dem Mittelfeld erreichte mich, und nach einem Laufduell mit dem Innenverteidiger von Eintracht Lüneburg II konnte ich den herausstürmenden Torwart tunneln. Kurz nach der Halbzeit erzielten wir schnell ein weiteres Tor. Im weiteren Verlauf hatten wir einige sehr gute Chancen, aber der Torwart von Eintracht zeigte starke Paraden und verhinderte eine höhere Niederlage. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld nahm Paul Nambale den Ball stark an und schob ihn zum 5:0 ein. Leider kassierten wir in der letzten Minute der Nachspielzeit noch ein Gegentor durch einen präzisen Schuss gegen den Innenpfosten, was dem Spiel einen leicht bitteren Beigeschmack verlieh. Ansonsten war es eine hervorragende Leistung von allen und wir sind zufrieden mit dieser Leistung. Leider haben sich in der Hinrunde drei Leistungsträger der Mannschaft so stark verletzt, dass sie diese Saison nicht mehr zurückkehren werden und mindestens ein Jahr ausfallen. Dies ist für die gesamte Mannschaft und besonders für die verletzten Spieler ein herber Rückschlag.“

Tore

1:0 Schulze (4.)
2:0 Nambale (7.)
3:0 J. Olszewski (25.)
4:0 J. Olszewski (47.)
5:0 Nambale (71.)
5:1 Albrecht (89.)

Luenesport.de v. 10.11.2024

10.11.2024: SV Ilmenau – 1. Herren

Ilmenau : SV Eintracht 2:3 (1:0)

SVI-Trainer Sascha Hartig: „Ich bin jetzt seit 20 Jahren Trainer, aber so ein Spiel habe ich noch nie erlebt! Die ersten 10 Minuten gehörten der Eintracht, da waren wir von ihrer positiven Stimmung schon überrascht, dazu machten sie eine Menge Druck. Aber dann haben wir uns gefangen, um jeden Ball gekämpft, uns angefeuert und für jeden Ballgewinn gefeiert – das war seit Wochen der beste Auftritt meines Teams. Wir führen bis zur 81. Minute mit 2:0, alles läuft super – und dann bekommen wir so einen blöden und völlig unnötigen Platzverweis! Danach hatten wir ein Bruch in unserem Spiel, die Eintracht warf alles nach vorne, hat eine ganz starke Offensive – und wir verlieren das Ding noch. Ich kann niemanden, der bis zum Ende auf dem Platz stand, einen Vorwurf machen – mit 11 Mann hätten wir dieses Spiel niemals verloren!“

Tore

1:0 Alak (44.)
2:0 Okon (70.)
2:1 Edler (88.)
2:2 Riebesell (90.)
2:3 Kraft (97.)

Luenesport.de v. 10.11.2024

Interview mit SVI-Trainer Sascha Hartig

Pokal raus, Punktspiel verloren – wie tief sitzt der Stachel?
Die Stimmung könnte natürlich besser sein. Wäre schlimm, wenn es anders wäre. Wir hatten uns in beiden Spielen viel vorgenommen. Das Pokalaus war bitter, einen großen Vorwurf kann ich unseren Jungs nicht machen, bis auf das wir mit dem Ball zu ängstlich waren. Der Einsatz war mehr als Ok. Auch dort hatten wir schon große Personelle sorgen und der LSK II hat da ganz andere Mittel die sie natürlich auch genutzt hatten. Über unser letztes Punktspiel gegen Barskamp möchte ich nicht viel sagen, darüber wurde mehr als genug geredet. Viele solcher Spiele können wir uns nicht mehr erlauben.

Fehlt so ein wenig der letzte Willen, um eine bessere Rolle in der Liga zu spielen?
Für den Willen und die Einstellung der Jungs bin am Ende des Tages ich als Trainer mit verantwortlich. Da nehme ich mich nicht aus der Verantwortung, aber natürlich muss auch jeder einzelne Spieler bereit sein 90 Minuten lang sein letztes Hemd auf dem Platz zu lassen. Am Ende des Tages muss jeder vor dem Spiegel stehen können, um behaupten zu können er habe alles für meine Mannschaft investiert. Ob dies immer der Fall war, ist eine gute Frage.

Verlässt sich das Team zu sehr auf die spielerische Komponente?
Sicherlich ist unser Anspruch ansehnlichen Fußball zu spielen, dies gelingt uns aber leider nur Phasenweise. Für die Möglichkeiten, die wir im Kader haben, ist es oft zu wenig, was wir daraus machen. Dieses spiegelt sich in den Ergebnissen wider. Pauschal zu sagen, wir versuchen alles spielerisch zu lösen, wäre zu einfach und dem würde ich widersprechen.

Wollen wirklich alle Spieler am Ende der Serie aufsteigen, gerade nach den harten Jahren in der Bezirksliga?
Es wollen alle Erfolg und Siege feiern. Dass der Verein und wir als Team Ziele haben, ist kein Geheimnis, nur erzwingen kann man diese nicht. Wir können nur von Woche zu Woche arbeiten und dürfen das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen verlieren. Wer dafür nicht bereit ist, ist bei uns fehl am Platz.

Drei Punkte Rückstand auf den ersten Aufstiegsplatz – okay oder hattet ihr euch ganz woanders in der Tabelle gesehen?
Natürlich ist es nicht okay und es wäre schlimm, wenn wir mit der Hinrunde bislang zufrieden wären. Dabei spielt der Blick auf die Tabelle eine untergeordnete Rolle. Die Art und Weise wie wir die Punkte haben liegen lassen, ist das was uns ärgern muss. Im fußballerischen Bereich ist auch noch viel Luft nach oben.

Nun die SV Eintracht – was für ein Gegner kommt da auf euch zu?
Für mich ist die Eintracht die Mannschaft der Stunde. Extreme Offensive, beste Abwehr und sehr konstant. Gerade wenn man sich die letzten Ergebnisse anschaut, muss man anerkennen, dass sie einen extremen Lauf haben.

Von was für eine Partie gehst du aus?
Auch wenn es auf dem Papier vielleicht klar nach 3 Punkten für die Eintracht ausschaut, wollen wir ein sehr unangenehmer Gastgeber sein. Bei allen Problemen die wir haben, werden wir uns nicht verstecken und immer wieder versuchen ins letzte Drittel zu kommen.

Was überzeugt dich, dass ihr am Ende nicht als Verlierer den Platz verlassen werdet?
Es ist völlig egal was ich jetzt sage, die Antwort liegt auf dem Platz und wir haben eine Bringschuld, wenn ich als Trainer nicht an meine Mannschaft glauben würde, dann könnte ich mein Amt niederlegen.

Wer wird auf keinen Fall auflaufen können?
Wo soll ich anfangen? Fehlen werden weiterhin Piet Schacht, Felix Meyer, Robin Drewes, Kushim Berisha, Kai Spurling, Noah Siergiej, Hannes Kasten. Dies ist schon eine sehr bedauerliche Liste.

Wird oder muss sich im Kader in der Pause etwas tun?
Wir haben sicherlich Baustellen und müssen mal schauen, ob man die eine oder andere beheben kann. Im Winter sicherlich nicht ganz einfach. Es würde uns aber auch schon sehr helfen, wenn unsere Jungs aus ihren Verletzungen zurückkommen würden.

Luenesport.de v. 08.11.2024

03.11.2024: 1. Herren – SV Zernien

SV Eintracht : Zernien 5:0 (3:0)

SVE-Trainer Simon Boeing: „Wir konnten aufgrund einiger Absagen anderen Spielern die Möglichkeit gegeben. Zernien hatte auch viele Ausfälle und kam nur mit 12 Mann her. Sie haben trotzdem alles gegeben und sich gut geschlagen, mein Respekt dafür! Ergebnis geht in der Höhe so in Ordnung. Riebesell erneut mit einem 3er-Pack!“

Tore

1:0 Riebesell (26.)
2:0 Köpke (37.)
3:0 Riebesell (45.+3.)
4:0 Köpke (49.)
5:0 Riebesell (80.)

Luenesport.de v. 03.11.2024

03.11.2024: SV Ilmenau II – 2. Herren

Ilmenau II : SV Eintracht II 1:2 (0:0)

SVI-Trainer Iver Behnke: „Die 1. Halbzeit verlief ausgeglichen, wir hatten ein paar Abschlüssen, aber keine 100-prozentigen Chancen. Ab der 55. Minute haben wir den Faden verloren und es ging nichts mehr. Nach einem Ballverlust in der Abwehr fangen wir uns ein Gegentor, schaffen aber prompt das 1:1. Aber die SVE hat mehr investiert, auch wenn wir uns das Remis verdient hätten, schafften sie nach einer Ecke das 1:2. Die Mannschaft hat sich danach nicht aufgegeben, ein Aufbäumen war da, aber spielerisch war eben nichts mehr vorhanden.“

Tore

0:1 Stegen (48.)
1:1 Fidaoui (50.)
1:2 Molder (68.)

Luenesport.de v. 03.11.2024

1 2 3 111