32. Budenzauber/Herren – der Finaltag

An Spannung kaum noch zu überbieten – welch ein großartiger Finaltag!
Der letzte Tag des Herren-Budenzaubers hatte es in sich: vor wiederum ausverkauften Zuschauerrängen triumphierte am Ende Landesligist TSV Bardowick, der den klassentieferen SV Wendisch Evern in einem dramatischen Neunmeterschießen mit 6:5 bezwingen konnte – nach zwölf Minuten waren keine Tore gefallen.
Vorausgegangen war ein toller Fußballabend mit insgesamt 91 Toren.
In Gruppe A setzte sich Titelverteidiger Lüneburger SK Hansa mit vier Siegen in vier Spielen locker durch, dahinter hatte der FC Heidetal im Rennen um Platz 2 knapp die Nase vorn – sichtlich beflügelt durch den lautstärksten Anhang in der Halle.
In Gruppe B gewann der TSV Bardowick das Spitzenspiel gegen die SG Scharmbeck-Pattensen-Ashausen mit 3:0 und sicherte sich damit Platz 1, während das Team aus dem Nachbarkreis auf Platz 3 abrutschte und im Neunmeterschießen dem TuS Reppenstedt durch ein 1:3 die letzte Geldprämie von 50 € überlies. So genügte dem SV Wendisch Evern im allerletzten Gruppenspiel ein 2:2 gegen den starken Außenseiter MTV Brackel ein 2:2 zum Einzug ins Halbfinale.
Das erste Halbfinale wurde zum Krimi und brachte die Halle (schon wieder) zum Brodeln. Am Ende war der Titelverteidiger Lüneburger SK Hansa entthront und Bezirksligist SV Wendisch Evern stand durch einen enthusiastisch gefeierten 2:1-Erfolg im Finale. Und das nicht einmal unverdient, von vielen Zuschauern wurde das Team aus der Ostheide aufgrund der gezeigten Leistungen als Geheimfavorit benannt.
Auch das zweite Halbfinale wurde dramatisch: nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit konnte sich der TSV Bardowick im Neunmeterschießen mit 4:3 gegen den FC Heidetal durchsetzen und zog ins Finale ein.
Das Entscheidungsschießen um Platz 3 sah dann den Lüneburger SK Hansa als Sieger – 6:5 hieß es am Ende gegen den FC Heidetal.
Nach zwölf Minuten waren im Finale keine Tore gefallen, also mussten wieder die Schüsse von der 9m-Marke über den Sieger des 32. Budenzaubers entscheiden. Nach einem vergebenen Matchball für den SV Wendisch Evern setzte sich der TSV Bardowick mit 6:5 durch und trug sich nach 1996 zum zweiten Mal in die Siegerliste der traditionsreichen Veranstaltung ein – herzlichen Glückwunsch!
Das Schlusswort sollte SVE-Hallensprecher Stephan Wetzel haben, der bei der Siegerehrung alle Beteiligten für ein tolles und fast ausschließlich faires Turnier (auch am Finaltag gab es lediglich zwei Zeitstrafen) und auch die Fans für die großartige Stimmung lobte.
Na dann: man sieht sich am 27. Dezember 2024, wenn der 33. Budenzauber beginnt!

Finaltag live im Internet

Der große Streamdienst sporttotal.tv wird den Finaltag des 32. Budenzaubers live im Internet übertragen – sicherlich interessant für diejenigen, die keinen Platz mehr in der Halle gefunden haben oder die vielleicht aufgrund der grassierenden Corona- und Grippewelle nicht zur Halle kommen können – oder die bereits ihren Urlaub zum Jahreswechsel angetreten haben.
Der Link zum Stream:

https://sporttotal.tv/events/29b2a028-0887-4d16-a491-a5b583fefbe5

Budenzauber 2. Tag – spannende Spiele, wenig Tore

Am zweiten Tag des SVE-Budenzaubers waren nicht wirklich die Torjäger angereist: nur 64 Tore (nach 104 am Vortag) zeugten aber auch von vielen ausgeglichenen und spannenden Spielen vor wiederum 400 Zuschauern in der Sporthalle Oedeme.
In Gruppe C setzte sich der FC Heidetal nur durch ein einziges mehr erzieltes Tor gegenüber dem TSV Bardowick durch und wurde Gruppensieger.
In Gruppe D bezwang der TV Meckelfeld den Favoriten MTV Treubund Lüneburg im Eröffnungsspiel mit 3:2 und ließ sich bis zum Abschluss der Vorrunde Gruppenplatz 1 nicht mehr nehmen. Der letztjährige Finalist und fünffacher Budenzauber-Sieger MTV Treubund Lüneburg erreichte dann aber doch noch Platz 2 und damit die Endrunde. Auf Platz 3 folgte das Überraschungsteam vom Harburger Kreisligisten MTV Brackel, der immer dann die Punkte holte, wenn sie benötigt wurden – zur Belohnung gab es als bester Gruppendritter ein Ticket für den Finaltag.
Gastgeber SV Eintracht hielt gut mit, konnte den Ochtmisser SV mit 2:0 bezwingen und hatte in entscheidenden Situationen ein wenig Pech – trotzdem feierten die Eintracht-Fans auf der Tribüne ihre Mannschaft für ihr beherztes Auftreten.
Die Schiedsrichter hatten ein leichtes Amt: zwei Zeitstrafen mussten sie aussprechen, wurden insgesamt aber nicht groß gefordert.

Die Jubiläumstorschützen:

125. Tor: Don Dovas, MTV Treubund Lüneburg
150. Tor: Jan-Malte Edler, SV Eintracht Lüneburg

Torschützen haben sich nicht besonders hervorgetan – die besten Torschützen erzielten je drei Tore.

Budenzauber 1. Tag – das war los

Wie jedes Jahr meldeten die freundlichen Eintracht-Kassiererinnen einen großes Zuschauerandrang – immerhin konnte ein Einlassstop wie 2022 vermieden werden.
Die rund 400 Zuschauer sahen viele packende Begegnungen, in denen 104 Tore in 20 Spielen (= 5,2 im Schnitt) erzielt wurden. Die „Jubiläumstore“ erzielten:

25. Tor: Felix Zabiensky (SG Scharmbeck-Pattensen-Ashausen)
50. Tor: Paul Knacke (Lüneburger SK Hansa)
75. Tor: Tom Künzer (SG Estetal)
100. Tor: Jannes Stahl (SV Wendisch Evern)

Mit jeweils fünf Treffern übernahmen Sebastian Martin (TuS Reppenbstedt) und Jan-Niklas Schulga (SG Scharmbeck-Pattensen-Ashausen) die Spitze der Torjägerliste.

Vier Zeitstrafen, ein Strafstoß – insgesamt doch ein eher ruhiger Abend für die Schiedsrichter. Laut wurde die Tribüne schon relativ früh, als der Titelverteidiger Lüneburger SK Hansa eine 2:0-Führung gegen den krassesten Außenseiter, den SV Karze aus der 2. Kreisklasse, aus der Hand gab und es plötzlich 2:2 stand. Am Ende hieß es dann doch 4:3 für den Landesligisten, aber die Temperatur in der Halle war merklich um einige Grad gestiegen.
In Gruppe A wurde am Ende der Favorit doch beinahe ganz gestürzt: nach dem der LSK Hansa gegen den TuS Reppenstedt eine 1:5-Packung kassierte, wackelte kurzzeitig sogar das Weiterkommen des Tornieporth-Teams. Am Ende setzten sich mit dem TuS Reppenstedt, der SG Scharmbeck-Pattensen-Ashausen und dem LSK die Favoriten trotzdem durch und erreichten das Finale am Freitag.
In Gruppe B setzte sich der SV Wendisch Evern vor dem TSV Gellersen durch. Dem höherklassigen Landesligisten aus dem Hamburger Verband, dem Harburger SC, fehlte im letzten Spiel die Durchschlagskraft und schied durch die 0:1-Niederlage im letzten Spiel gegen den TSV Gellersen letztendlich aus.

Willkommen beim 32. Budenzauber/Herren

…und es geht schon wieder los…: vom 27.-30.12. bestimmt wieder der Budenzauber der SV Eintracht die sportlichen Schlagzeilen in Lüneburg.
Vom 27.-29.12. sind die Herrenteams an der Reihe, am 30.12. sind bereits zum siebten Male die Fußballerinnen am Start. In diesem Jahr erstmals unter einem Schlagwort: BUDENZAUBER!
Viele helfende Hände haben im Vorwege dazu beigetragen, dass alles bestens vorbereitet ist, ebenso werden viele engagierte Helfer während des Turniers für unsere Gäste da sein.
Wir freuen uns auf euch!
Zum 32. Budenzauber/Herren geht’s hier entlang:

https://www.eintracht-lueneburg.de/32-budenzauber-2023/

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