Budenzauber 1. Tag – das war los
Wie jedes Jahr meldeten die freundlichen Eintracht-Kassiererinnen einen großes Zuschauerandrang – immerhin konnte ein Einlassstop wie 2022 vermieden werden.
Die rund 400 Zuschauer sahen viele packende Begegnungen, in denen 104 Tore in 20 Spielen (= 5,2 im Schnitt) erzielt wurden. Die „Jubiläumstore“ erzielten:
25. Tor: Felix Zabiensky (SG Scharmbeck-Pattensen-Ashausen)
50. Tor: Paul Knacke (Lüneburger SK Hansa)
75. Tor: Tom Künzer (SG Estetal)
100. Tor: Jannes Stahl (SV Wendisch Evern)
Mit jeweils fünf Treffern übernahmen Sebastian Martin (TuS Reppenbstedt) und Jan-Niklas Schulga (SG Scharmbeck-Pattensen-Ashausen) die Spitze der Torjägerliste.
Vier Zeitstrafen, ein Strafstoß – insgesamt doch ein eher ruhiger Abend für die Schiedsrichter. Laut wurde die Tribüne schon relativ früh, als der Titelverteidiger Lüneburger SK Hansa eine 2:0-Führung gegen den krassesten Außenseiter, den SV Karze aus der 2. Kreisklasse, aus der Hand gab und es plötzlich 2:2 stand. Am Ende hieß es dann doch 4:3 für den Landesligisten, aber die Temperatur in der Halle war merklich um einige Grad gestiegen.
In Gruppe A wurde am Ende der Favorit doch beinahe ganz gestürzt: nach dem der LSK Hansa gegen den TuS Reppenstedt eine 1:5-Packung kassierte, wackelte kurzzeitig sogar das Weiterkommen des Tornieporth-Teams. Am Ende setzten sich mit dem TuS Reppenstedt, der SG Scharmbeck-Pattensen-Ashausen und dem LSK die Favoriten trotzdem durch und erreichten das Finale am Freitag.
In Gruppe B setzte sich der SV Wendisch Evern vor dem TSV Gellersen durch. Dem höherklassigen Landesligisten aus dem Hamburger Verband, dem Harburger SC, fehlte im letzten Spiel die Durchschlagskraft und schied durch die 0:1-Niederlage im letzten Spiel gegen den TSV Gellersen letztendlich aus.