Endlich mal…

Ein richtig gutes Wochenende vermelden besonders die Seniorenteams der SV Eintracht:

1. Frauen – SV DJK Schlichthorst 1:0 (0:0) – Vorbericht
1. Herren – Vastorfer SK 2:2 (0:1) – Bericht
2. Frauen – Heeslinger SC 2:1 (1:1) – Bericht
Dahlenburger SK – 2. Herren 1:3 (0:1) – Bericht
Ü40 – MTV Treubund Lüneburg 3:3 (1:1) – Bericht
Lüneburger SV – 4. Frauen 0:3 (0:2)

Bei den Jugendmannschaften wechselten sich Licht und Schatten ab, folgende Teams waren erfolgreich:
U16 – MTV Dannenberg 11:0
C-Juniorinnen – JSG Achim/Uesen 4:1 (3:1)
TuS Brietlingen – U14 0:7 (0:5)
E-Juniorinnen – Eintracht Elbmarsch 3:0

07.11.2021: 1. Herren – Vastorfer SK

Eintracht : Vastorf 2:2

SVE-Trainer Philipp Zimmermann: „Unterm Strich ein gerechtes 2:2. Aufgrund des Spielverlaufes sind es jedoch gefühlt 2 verlorene Punkte für uns und daher ein eher unglückliches Remis. Wir lagen früh nach einer Ecke zurück, haben uns dann zurück gekämpft und gehen Mitte der zweiten Hälfte verdient 2:1 in Führung. Wir hatten weitere Möglichkeiten auf 3:1 zu stellen, so vergaben wir einen weiteren Foulelfmeter. Dieser hätte das Spiel sicher zu unseren Gunsten entschieden. Kurz vor Schluss bekommen wir dann einen Foulelfmeter gegen uns und somit endet das Spiel 2:2. Das Spiel war nicht leicht, an „Fußball-Spielen“ war aufgrund der Platzbedingungen kaum zu denken, es war ein offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten.“

Tore
0:1 (5.) Schubert
1:1 (62.) Wollitz
2:1 (65.) Franke
2:2 (90.) Kliche

luenesport.de v. 07.11.2021

Die Begegnung im „Fernsehen“:
https://sporttotal.tv/ma978e79c0

SV Eintracht : Vastorf (So., 15:00)

Foto: Volker Mai

Interview mit SVE-Trainer Philipp Zimmermann

Eine Niederlage jagt die andere – sind die Parolen des Trainers nicht irgendwann auch mal aufgebraucht?
Die vielen schlechten Ergebnisse sind natürlich sehr enttäuschend und ernüchternd für uns alle, insbesondere aber für mich als Trainer. Das tut weh und ist auch nicht immer leicht.

Immer wieder Gegentore nach eigenen Standards – warum lernt das Team sich nicht anders zu verhalten?
Das zieht sich leider durch die Saison. Wir haben diesbezüglich immer wieder Fehleranalysen betrieben, beispielsweise auch mit Hilfe von Videomaterial. Ich hoffe, dass wir zukünftig zielstrebiger und energischer zu Werke gehen, um solche Gegentreffer schon in der Entstehung zu unterbinden. Die Jungs wissen, was zu tun ist (eigentlich).

4 Punkte, 12:30 Tore – warum sollte ein Gegner euch fürchten?
Die bloßen Zahlen sind tatsächlich ernüchternd. Der Neuaufbau der Mannschaft, den wir vor der Saison eingeläutet haben, benötigt leider doch mehr Zeit als erhofft. Wir sind aktuell dazu gezwungen, uns unter Wettkampfbedingungen als Team zu finden, dies ist ein langwieriger Prozess und nicht ganz einfach. Hinzu kommen viele weitere Faktoren (u. a. verletzte Spieler oder eine nur unzureichende Trainingsbeteiligung) die letztlich dazu führen, dass wir dort stehen, wo wir uns aktuell befinden, auf dem letzten Tabellenplatz.

Was muss sich auf dem Platz schnell ändern, damit es bergauf geht?
Der Kader muss sich wieder füllen, wir müssen hoffen, dass angeschlagene oder verletzte Spieler zurückkehren. Auf dem Platz täte uns eine Führung mal wieder ganz gut.

Fehlen die Leitwölfe, um den Spielen eine andere Wendung zu geben?
Wir haben diese Leitwölfe bzw. Führungsspieler mit Bezirksligaerfahrung in unseren Reihen (Rodatz, Ziolkowski, Okorn, Kölpien, Tianaoelijaona um nur einige zu nennen). Leider stehen oder standen uns diese zuletzt nicht zur Verfügung, ihre Präsenz würde uns, gerade in der aktuellen Phase, gut tun.

Wie schnell gehen derzeit die Köpfe nach einem Treffer runter?
Der Glaube an den sofortigen Ausgleichstreffer nach einem Rückstand ist immer da und diesen werden wir uns auch nicht nehmen lassen. In den letzten beiden Spielen, gegen Küsten und Bodenteich, waren wir auch stets eher dem Ausgleich näher, als der Gegner dem zweiten Treffer…und dennoch haben wir letztlich beide Partien deutlich verloren.

Was stimmt optimistisch, dass ihr die Kurve bekommt?
Noch ist keine Mannschaft nach dem 12. Spieltag abgestiegen. Wir haben alles noch in eigener Hand, entscheidend ist, dass am letzten Spieltag 5 Teams in der Tabelle hinter uns stehen.

Nun der VSK – wie groß sind die Hoffnungen auf einen Heimsieg?
Die Hoffnung ist immer da, zudem haben wir gute Erinnerungen an das Hinspiel. Natürlich wissen wir aber auch um die Stärke des VSK und haben deren letzte guten Ergebnisse zur Kenntnis genommen.

Was zeichnet den Gegner aus?
Vastorf spielt körperlich sehr betont, leidenschaftlich und intensiv. Wir müssen versuchen dem Paroli zu bieten.

Auf was für eine Partie können sich die Zuschauer freuen?
Vermutlich auf ein umkämpftes, physisches und enges Spiel.

Wer wird auf keinen Fall auflaufen?
Leider gibt es viele verletzte, angeschlagene oder auch gesperrte Spieler. Die personelle Situation sieht aktuell nicht gut aus.

Andere Infos rund um Team/Verein?
Wir freuen uns endlich wieder zu Hause spielen zu können (nach 3 Auswärtspartien in Folge) und hoffen auf große Unterstützung unserer Eintracht-Anhänger!

luenesport.de v. 05.11.2021

05.11.2021: Dahlenburger SK – 2. Herren

Dahlenburg : Eintracht II 1:3 (0:1)

DSK-Spielertrainer Lars-Hendrik Schulz: „Wir verlieren 1:3 im heimischen Dorn. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, alle haben sich 90 Minuten reingehauen und alles geben. Es war richtig Leben im Dorn. In der ersten Halbzeit gab es nicht viele Chancen, aber wir hatten ein Chancenplus von 2:1 – aber Eintracht führte 1:0. Nach der Halbzeit legten wir los wie die Feuerwehr, waren bissig und kamen über die Zweikämpfe in Spiel. Das 1:1 fiel nach einem tollen Flügellauf von Mager. Flanke, Merten drückte ihn über die Linie. 10 Minuten vor Schluss, dann einfach nur Pech. Freistoß am 16er für Eintracht, der Ball rutschte irgendwie durch die Mauer und schlug direkt neben dem Pfosten ein. Das war wirklich ein Schlag ins Gesicht. Wir machten auf, Eintracht konterte – 1:3! Viele Worte, aber ehrlich gesagt bin ich sprachlos…“

Tore

0:1 Molder (31.)
1:1 Merten (65.)
1:2 Bockelmann (81.)
1:3 Hamo (93.)

Das Wochenende 05.-07. November

Prächtig gelang der Auftakt für die Seniorenmannschaften ins Wochenende: die zweite Herren gewann beim Dahlenburger SK mit 3:1 und die Ü40 hatte Spitzenreiter MTV Treubund Lüneburg beim 3:3 (1:1) am Rand einer Niederlage, musste in letzter Minute aber doch noch den Ausgleich hinnehmen.
Die drei Jugendteams, die am Freitagabend antraten, hatten schwere Gegner und konnten leider keinen Punkt für Blau-Weiß sichern.
Am Samstag war das Flutlichtspiel der Landesliga-Frauen gegen den Heeslinger SC das Highlight: in der 90. Minute erzielte Topscorerin Nadja Kühl den Treffer zum 2:1 (1:1)-Erfolg. Bei den Jugendteams konnten zwei Juniorenteams besonders überzeugen: die U16 schickte den MTV Dannenberg mit einer 11:0-Packung auf den Heimweg, die U14 siegte beim TuS Brietlingen mit 7:0 (5:0).
Am Sonntag steht eine Doppelveranstaltung auf dem Programm: um 13:00 Uhr treffen die Oberliga-Frauen auf den SV DJK Schlichthorst – Schlichthorst liegt zwischen Lingen und Osnabrück dicht an der Grenze zu NRW – (Vorbericht) und um 15:00 Uhr möchte die 1. Herren den Hinspielerfolg gegen den Vastorfer SK wiederholen (Vorbericht).

Auf geht’s – BLAU GEWINNT!!!

07.11.2021 1. Frauen – SV DJK Schlichthorst

Eintracht-Frauen vor Sechs-Punkte-Spiel

Lüneburg. Für die Fußball-Frauen der SV Eintracht Lüneburg geht es am Sonntag (13 Uhr, Hasenburg) in ein richtungsweisendes Spiel: Die SVE empfängt als Drittletzter der Oberliga den Vorletzten SV DJK Schlichthorst. Mit einem Sieg könnte Eintracht nicht nur den Konkurrenten auf Abstand halten, sondern auch zu den Teams im Tabellenmittelfeld aufrücken – und Platz 5 im Blick behalten.
Nach fünf Spielen stehen ein Sieg und ein Remis in der Bilanz. Trainer Michael Krienke räumt ein, dass
die Erwartungen andere waren. Die Tabelle sei derzeit aber noch verzerrt: „Gleich kommen schon die ersten Rückrundenspiele, obwohl wir noch nicht einmal gegen alle Teams ein Spiel bestritten haben. Da weiß keiner, wo er wirklich steht.“ Das mache die Gegnerbewertung schwierig: „Das sind alles Momentaufnahmen. Aber klar: Wir wollen zu Hause punkten!“, gibt Krienke die Richtung vor. Nach mehreren Pausen, zuletzt drei Wochen nach dem 0:0 bei Schlusslicht Meppen, geht‘s an den nächsten fünf Wochenenden um Punkte. „Bisher fehlte uns der Spielrhythmus. Jetzt kommt endlich Konstanz rein“, freut sich der Trainer.
Bisher machten sich fehlende Erfahrung und Robustheit der neuen jungen Spielerinnen – sieben kamen
von U17-Bundesligist Harburg – noch bemerkbar. Aber: „Wir haben bisher immer spielerisch und taktisch mitgehalten. Wir brauchen uns nicht zu verstecken.“ Besonders lobt Michael Krienke die Entwicklung von Jamila König und Louisa Hensel, mit Nina Bichler und Selina Acil schafften zwei weitere Youngster den Sprung in den Stammkader. „Wir haben jetzt Stabilität im Team, das müssen wir endlich in Punkte ummünzen“, fordert der erfahrene Coach. grm

Lünepost v. 06.11.2021

Naemi Steiner Torschützin des Wochenendes

Sieben Minuten vor Schluss erzielte Naemi Steiner das Tor zum 1:0-Endstand im prestigeträchtigen Duell der dritten Frauenmannschaft der SV Eintracht gegen den Lokalrivalen VfL Lüneburg. Damit liegt das Team von Cheftrainer Mario Menkhaus jetzt nur durch das schlechtere Torverhältnis, aber punktgleich mit dem VfL auf Platz 3 der Bezirksliga.
Auch die Landesliga-Frauen punkteten: bei der Oberliga-Reserve des MTV Barum gewannen sie mit 4:1 (2:1), drei Tore gingen dabei auf das Konto von Goalgetterin Nadja Kühl. Das vierte Frauenteam setzte sich mit 5:3 (2:0) beim Schlusslicht SV Karze durch, hier war Beke Vogel dreimal erfolgreich.
Damit holten die Frauenteams neun von neun möglichen Punkten, bei den Herren war die Ausbeute leider etwas knapper: lediglich einer von sechs Punkten erreichte die Hasenburg.
Die Bezirksliga-Herren unterlagen beim TuS Bodenteich mit 0:2 (Bericht), die zweite Herren trennte sich von der Reserve des SV Scharnebeck torlos 0:0 (Bericht).

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