SV Wendisch Evern – Eintracht Lüneburg 5:6 n.E.
Sie waren der Überraschung so nah, doch es sollte nicht sein. „Es waren noch 40 Sekunden zu spielen, da schlug das Ding bei uns ein“, fasste Wendisch-Trainer Merko Butenhoff das schmerzliche Ende der regulären Spielzeit zusammen. 2:1 hatte sein Team geführt – bis Moslehe in der 93. Minute den Ausgleich machte. Zuvor hatten Jurischka (43.) und P. Boelter (62.) für Wendisch sowie Gruhn (58.) für Eintracht getroffen.
Im Elfmeterschießen patzten zuerst beide Mannschaften. Am Ende aber war es Biermann, der mit dem entscheidenden Elfer an Eintracht-Torwart Sommer scheiterte, der extra fürs Shoot-Out eingewechselt wurde. Die Lüneburger ziehen in die nächste Runde – und Trainer Butenhoff dennoch den Hut vor seinen Jungs: „Die haben das Maximum aus sich herausgeholt, sich nicht einfach hinten reingestellt, sondern vorne Druck gemacht. Alle Achtung.“